„Texte zum Film“ von Maria Lang

Im September hat Ute Aurand im Zeughauskino eine Werkschau mit Filmen von Maria Lang gezeigt und ein Buch mit Texten von ihr ediert. Maria Lang hat von 1980 bis 1985 an der dffb studiert, ihr Abschlussfilm war ZÄRTLICHKEITEN. 1991 ist sie in ihren Heimatort Zusmars-hausen zurückgekehrt, um dort ihre pflegebedürftige Mutter zu betreuen. 2014 ist sie aus dem Leben geschieden. In ihren Texten beschäftigt sie sich mit Gertrude Stein und Hannah Arendt, mit Filmen von Frauen und über Frauen, mit der Ulmer Hochschule für Gestaltung und der dffb, mit ihren Gedanken, Gefühlen und Hoffnungen. Einige Texte sind Vorträge oder Filmeinführungen. Sie sind nicht chronologisch geordnet, sondern klug montiert und bekommen dadurch einen eigenen, assoziativen Fluss. Die Lektüre macht nachdenklich, zwischendurch traurig, aber am Ende doch auch glücklich. Denn es ist ein Buch, das einen im Inneren bewegt, weil der Tonfall der Texte reflexiv, zärtlich und sensibel ist. Mit einem Vorwort von Ute Aurand. Mehr zu Maria Lang, zur Filmreihe und zum Buch: taz.de/!5447079/ . Das Buch bestellen kann man bei der Herausgeberin: uteaurand.de/kontakt.php. Es kostet 15 €.

Sean Penn

Eine Magisterarbeit, die an der Universität in Mainz entstanden ist. Ben Kaufmann beschäftigt sich mit den „Amerikanischen Formen der Ver- und Entwurze-lung in den Filmen von Sean Penn“. Fünf Regiearbeiten von Penn – THE INDIAN RUNNER (1991), THE CROSSING GUARD (1995), THE PLEDGE (2001), der Beitrag zum Episodenfilm 11’09’’01 – SEPTEMBER 11 (2002) und INTO THE WILD (2007) – werden auf kollektive, familiäre und persönliche Verbindungen untersucht. Besonders interessant finde ich die Entschlüsselungen des Autors im Blick auf John Cassavetes und seinen Film THE KILLING OF A CHINESE BOOKIE (1976), Charles Bukowski und seinen Gedichtband „War All the Time“ (1984), Dennis Hopper und seinen Fotografie-Band „Out of the Sixties“ (1986) und Bruce Springsteen und sein Musikalbum „Nebraska“ (1982). Die Erkenntnisse werden sehr konkret und differenziert dargestellt. Der jüngste Film von Sean Penn, THE LAST FACE (2016) mit Charlize Theron und Javier Bardem, konnte natürlich noch nicht berücksichtigt werden. Er ist übrigens seit kurzem auf DVD und Blu-ray zu bekommen. Keine Abbildungen. Coverfoto: THE INDIAN RUNNER. Mehr zum Buch: product=29579

DIE KINDER VON GOLZOW (1961-2007)

Der erste Film hieß WENN ICH ERST ZUR SCHULE GEH, er wurde 1961, kurz nach dem Bau der Mauer gedreht, dauerte 13 Minuten und war der Ausgangspunkt für die Langzeit-beobachtung einer Schulklasse im brandenburgischen Golzow, einer Gemeinde im Oderbruch. Winfried Junge (*1935), der Regisseur des Kurzfilms, blieb den Kindern von Golzow 46 Jahre verbunden. Insgesamt entstanden zwanzig Filme, 1992 wurde Barbara Junge zur Co-Regisseurin, der letzte Film hieß …DANN LEBEN SIE NOCH HEUTE – DAS ENDE DER UNENDLICHEN GESCHICHTE (2007). Ich erinnere mich, dass ich 1982 im Berlinale-Forum den Film LEBENSLÄUFE gesehen habe und nach mehr als vier Stunden tief beeindruckt war. Nach der Vorführung von DREHBUCH – DIE ZEITEN, elf Jahre später, erging es mir nicht anders. Die folgenden Filme waren jeweils einzelnen Personen gewidmet, die man als Schüler kennen gelernt hatte und nun als Erwachsene wiedersah: Jürgen, Willy, Elke, Marieluise, Brigitte und Marcel, Dieter, Jochen, Bernd. Beharrlichkeit und Geduld bei Langzeitbeobachtungen lohnen sich. Das spürt man wieder, wenn man sich als Zuschauer Zeit nimmt. Bei Absolut Medien ist jetzt in sechster Auflage eine Box mit 18 DVDs der KINDER VON GOLZOW zum Sonderpreis von 99,90 € erschienen. Neu ist der Bonusfilm DER DEFA-KOMPLEX (60 min.). Für rund 45 Stunden Film in Schwarzweiß und Farbe, mit Blicken in die DDR-Vergangenheit und die ersten Jahre der Nachwendezeit ist das sehr preiswert und lohnt sich unbedingt. Mehr zur DVD: Die+Kinder+von+Golzow+%2818+DVD+im+Schuber%29

The Great Gun of the Lantern

Eine Dissertation, die an der Universität Trier entstanden ist. Karen Eifler untersucht den Lichtbildereinsatz sozialer Organisationen in Großbritan-nien (1875-1914). „Lantern Lectures“ (Lichtbildervorträge) gehörten damals zum festen Bestandteil des Angebots öffentlicher Bildungsveranstal-tungen. Der Projektor galt als „Great Gun“, als großartige Bilderkanone. Die Massen-wirksamkeit war offenbar sehr groß. Die Autorin geht vor allem den Fragen nach: Welchen Umfang erreichte der Lichtbildereinsatz sozialer Organisationen? Auf welchen Wegen verbreiteten soziale Organisationen Lichtbilder? Wie wurden Lichtbilder präsentiert? Aus welchen Gründen waren Veranstaltungen mit Projektionsaufführungen attraktiv? Welchen Anteil hatten die Präsentationspraktiken an Erfolgen des Lichtbildereinsatzes sozialer Organisationen? Oft fanden die Projektionen im Zusammenhang mit Gottesdiensten, Speisungen und gemeinsamem Singen statt. Zwei christliche Organisationen der Temperenzbewegung, drei Organisationen christlicher Mission und Unterweisung sowie zwei säkulare sozialpolitische Organisationen bilden die Basis der Untersuchung. Ein Beitrag zu einem bisher wenig beachteten Bereich der Mediengeschichte. Mit Abbildungen. Coverfoto: Church Army Archive at Headquarters Sidcup/Sheffield. Mehr zum Buch: the-great-gun-of-the-lantern.html

Fluchtpunkt Film

Eine Dissertation, die an der Universität Münster entstan-den ist. Alina Laura Tiews beschäftigt sich sehr diffe-renziert mit „Integrationen von Flüchtlingen und Ver-triebenen durch den deut-schen Nachkriegsfilm 1945-1990“, also in Ost und West. Rund 80 Filme waren die Basis ihrer Untersuchung, Kinofilme und vor allem Fernsehfilme. Dokumentar-filme wurden nicht berück-sichtigt. Sieben Filme stam-men aus der unmittelbaren Nachkriegszeit: die ostdeut-schen DEFA-Filme IRGENDWO IN BERLIN von Gerhard Lamprecht, FREIES LAND von Milo Harbich, DIE BRÜCKE von Artur Pohl, die westdeutschen Produktionen FILM OHNE TITEL von Rudolf Jugert, IN JENEN TAGEN von Helmut Käutner, LANG IST DER WEG von Herbert B. Fredersdorf und ZWISCHEN GESTERN UND MORGEN von Harald Braun, alles so genannte „Trümmerfilme“. Heimatfilmen wie GRÜN IST DIE HEIDE von Hans Deppe (1951, West) und SCHLÖSSER UND KATEN von Kurt Maetzig (1956/57, Ost) ist ein weiteres Kapitel gewidmet. Dann folgt die Zeit der Umbrüche (1965-1975). Hier ist die Analyse der STAHLNETZ-Folge REHE (1964) von Jürgen Roland besonders interessant. Im letzten Kapitel geht es um die Historienfilme ab 1965. Beeindruckend: die Analyse der DDR-Fernsehromane WEGE ÜBERS LAND (1968) von Martin Eckermann und DANIEL DRUSKAT (1976) von Lothar Bellag. Für die BRD stehen als wichtigste Beispiele JAUCHE UND LEVKOJEN und NIRGENDWO IST POENICHEN (1977/78) von Günter Gräwert, Rainer Wolffhardt und Rolf Hädrich und HEIMATMUSEUM (1988) von Egon Günther. Die abschließende Analyse gilt der DDR-Fernsehserie MÄRKISCHE CHRONIK (1983) von Hubert Hoelzke. Die Autorin vermittelt sehr konkret ihre eigenen Beobachtungen, informiert aber auch über die zeitgenössische Rezeption. Mit Abbildungen. Coverfoto: MÄRKISCHE CHRONIK. Mehr zum Buch: 779-fluchtpunkt-film.html

„Hollywood“ ignorieren

Es ist der Begriff „Hollywood“, den der Frankfurter Philoso-phie-Professor Martin Seel in den 13 Essays dieses Buches ignoriert, nicht aber der ameri-kanische Film. In zwei Texten nähert er sich zunächst dem Kino mit philosophischen Fragestellungen, und ganz am Ende geht es schlicht um das „Kunstschöne“. Im Mittelpunkt stehen neun Beiträge zu einzel-nen Filmen oder Genres. Herausragend finde ich die Analysen von John Fords THE SEARCHERS („Ethan Edwards und einige seiner Verwandten“) und THE MAN WHO SHOT LIBERTY VALANCE („Von der Undurchsichtigkeit normativen Wandels“). Zwei Beiträge beschäftigen sich mit dem europäischen Kino, mit PRÉNOM CARMEN von Jean-Luc Godard („Von der Unzuverlässigkeit des Kinos“) und CACHÉ von Michael Haneke („Anonyme Bilder verdeckter Gewalt“). Detailliert untersucht werden HEAT von Michael Mann („Ein Duell in der Grauzone von Gesetz und Gewalt“), AMERICAN SNIPER von Clint Eastwood („Schießstand als Therapiezentrum“) und APOCALYPSE NOW von Francis Ford Coppola („Kann es einen gerechten Kriegsfilm geben?“). Schließlich geht es noch um den zweiten Irakkrieg im Kino und die indirekten Filme über 9/11 und die Folgen. Einige Texte wurden bereits an entlegener Stelle publiziert. Sie fügen sich mit den bisher unveröffentlichten zu einem sehr interessanten Erkundungsgang durch die Filmgeschichte der vergangenen Jahrzehnte. Das ist, wie schon Martin Seels Buch „Die Künste des Kinos“ (die-kunste-des-kinos/), sehr lesenswert. Coverabbildung: CACHÉ. Mehr zum Buch: 9783103972245

OLLE HENRY (1983)

Berlin 1947. Henry Wolters ist ein ehemaliger Profiboxer, der im Zweiten Weltkrieg seinen Beruf aufgegeben hat, ohne Alternativen zu kennen. Bei einer Hamsterfahrt fällt er aus dem Zug und landet, das ist sein Glück, bei dem Animiermäd-chen Xenia, die in einem ausrangierten Waggon auf einem Abstellgleis lebt. Sie kümmert sich um ihn, sein Comeback beginnt in einer Rummelplatzbude, er steigt wieder ins Profigeschäft ein, aber der erste Kampf endet mit einer schlimmen Niederlage. Xenia bleibt an seiner Seite, auch wenn Henry nicht wieder boxen wird. Ulrich Weiß (*1942) hat diesen DEFA-Film 1983 nach einem eigenen Drehbuch inszeniert, die Geschichte wird mit viel Empathie erzählt, die Zeitatmosphäre ist präsent. Star des Films ist natürlich Michael Gwisdek als Boxer Henry, immer schwankend zwischen Hoffnung und Verzweiflung. Xenia wird von der attraktiven Ungarin Anikó Sáfár gespielt, in Nebenrollen sind Hermann Beyer, Ursula Karusseit und Ulrich Mühe zu sehen. Bei Icestorm/Spondo ist jetzt eine DVD des Films erschienen, die Bildqualität – HD remastered – finde ich beeindruckend. Zum Bonus-Material gehört die Dokumentation BERLIN IM AUFBAU von Kurt Maetzig (1946, 22 Minuten). Mehr zur DVD: olle-henry.html

„Rimini“ von Sonja Heiss

Sonja Heiss (*1976) ist Filme-macherin, sie hat die HFF in München absolviert. Ihren Film HEDI SCHNEIDER STECKT FEST mit Laura Tonke schätze ich sehr. Jetzt hat sie bei Kie-penheuer & Witsch ihren ersten Roman veröffentlicht. Er erzählt die Geschichte der Familie Armin aus vier Perspektiven, aus der Sicht des Vaters Alexander, der Mutter Barbara, des Sohnes Hans und der Tochter Masha. Rimini war das Ziel der Hoch-zeitsreise von Alexander und Barbara, das ist inzwischen über vierzig Jahre her. Dass in Rimini etwas sehr Spezielles passiert ist, erfährt man erst relativ spät. Inzwischen sind Alexander und Barbara Armin Rentner, sie wohnen in Frankfurt und erleben dort einen schwierigen Alltag. Hans ist Anwalt in München, er führt eine konfliktreiche Ehe mit der Wirtschaftsjournalistin Ellen, die Tochter Lou ist sieben, der Sohn Leo fünf. Zu einer Schlüsselfigur wird für ihn die Psychoanalytikerin Maria Mandel-Minkic, mit der er intensive Gespräche führt. Masha ist eine mäßig erfolgreiche Schauspielerin in Berlin, 39 Jahre alt und sehnt sich nach einer Beziehung, aus der noch ein Kind geboren werden könnte. Das geschieht auch ganz am Ende des Romans. Der Weg dorthin ist für alle Beteiligten mühsam, der Vater Alexander, das erfahren wir gleich zu Beginn, stirbt. Sonja Heiss ist eine hervorragende Erzählerin, ihre Dramaturgie mit den wechselnden Perspektiven schafft Spannung, es gibt viele tragikomische Momente, die Dialoge sind pointiert. 400 Seiten, deren Lektüre sich lohnt. Mehr zum Buch: 978-3-462-05044-8/

Filmexil Sowjetunion

Das Filmexil Hollywood ist relativ gut erforscht, was man zuletzt bei der Publikation „Continental Strangers – German Exile Cinema 1933-1951“ von Gerd Gemünden (2014) feststellen konnte. Über deutsche Emigranten in der sowjetischen Filmproduktion der 1930er und 40er Jahre ist deutlich weniger veröffentlicht worden. Mit seinem jetzt bei der edition text + kritik erschienenen Buch hat Christoph Hesse eine neue Basis geschaffen. In zwanzig Kapiteln beschäftigt er sich sehr differenziert mit seinem Thema. In einer ersten Ankündigung des Verlages war noch von ca. 400 Seiten die Rede. Jetzt sind es 670 geworden. Da die Zahl der Abbildungen sehr begrenzt ist, hat man eine große Textmenge zu bewältigen. „Vorläufige Instruktionen“ nennt sich das erste Kapitel, das sich mit dem Filmexil insgesamt beschäftigt und immerhin 58 Seiten umfasst. Drei Kapitel sind den großen Filmen gewidmet, die von Deutschen in der Sowjetunion realisiert wurden. DER AUFSTAND DER FISCHER (1931-34) von Erwin Piscator, produziert von der Firma Meschrabpom, KÄMPFER (1935/36) von Gustav von Wangenheim, produziert in deutscher Sprache, und PROFESSOR MAMLOCK (1938) von Herbert Rappaport, gedreht für die Firma Lenfilm in russischer Sprache. In sechs Kapiteln geht es um Personen, die vor allem in den 1930er Jahren eine Schlüsselrolle im Moskauer Exil spielten: „König der Ostjuden: Alexander Granach“, „Heinrich Heine rettet Heinz Goldberg“, „Mann im Hintergrund: Hans Rodenberg“, „Piscators langer Abschied“, „Auf dem Korridor“ (Friedrich Wolf, Béla Balázs, Erwin Sinkó, Wolfgang Duncker), „Letzte Zeugen“ (Heinrich Greiff, Hans Klering). Es gab „Zaungäste in der Dämmerung“ (die Moskau-Besucher Max Ophüls und Ernst Lubitsch); und: „Brecht bleibt draußen“. Gegen Ende stehen Nachrufe auf Walter Rauschenbach, Ernst Mansfeld, Carola Neher, Susanne Leonhard, Ernst Ottwald, Alexander Granach, Hans Hauska, Bruno Schmidtsdorf, Helmut Damerius, Wolfgang Duncker (der Filmkritiker Mersus). Sie wurden verhaftet und zum Teil hingerichtet. Christoph Hesse hat hervorragend recherchiert, viele Fußnoten begleiten den Text, der auch durch ein Personenregister erschlossen ist. Mehr zum Buch: 9783869165523

Lust und Laster

Sexualität spielt – wie Gewalt und Kriminalität – im Film seit über 100 Jahren eine große Rolle. Ihre un-mittelbare Darstellung wird durch Zensurbestimmungen einge-schränkt, aber in den letzten Jahr-zehnten hat eine große Enttabuisie-rung stattgefunden. Das Buch „Lust und Laster“, herausgegeben von Parfen Laszig und Lily Gramatikov, kommentiert in 32 Texten Filme, in denen sexuelles Begehren eine zentrale Rolle spielt. Die Autorinnen und Autoren sind überwiegend im Bereich der Psychoanalyse tätig. Die Filme stammen aus der Zeit zwischen 1966 und 2015, werden weitgehend in chronologischer Reihenfolge vorgestellt und repräsentieren ein internationales Spektrum. Zehn Texte haben mir besonders gut gefallen: Franziska Lamott und Michael Astroh über BELLE DE JOUR von Luis Buñuel, Jann Schlimme über IM REICH DER SINNE von Nagisa Oshima, Ilka Quindeau über INTIMACY von Patrice Chéreau, Mechthild Zeul über LA MALA EDUCACIÓN von Pedro Almodóvar, Susann Heenen-Wolff über IRINA PALM von Sam Gabarski, Susanne Benzel, Vera King und Julia Schreiber über LIEBESLEBEN von Maria Schrader, Gerhard Bliersbach über WOLKE 9 von Andreas Dresen, Parfen Laszig über SHAME von Steve McQueen, Joachim Küchenhoff über NYMPHO-MANIAC I & II von Lars von Trier, Beate West-Leuer über LA VIE D’ADÈLE von Abdellatif Kechiche. Die Texte sind immer gut strukturiert, es gibt Abbildungen (Fotos, Plakat), Literaturhinweise, Internetquellen, Credits und Vermerke über die Verfügbarkeit auf DVD. Zwei Geleitworte leiten den Band ein, sie stammen von der Filme-macherin Angelina Maccarone und dem Film- und Kulturwissen-schaftler Marcus Stiglegger. Ein beeindruckendes Buch. Mehr zum Buch: 9783662537145