Filmbuch des Monats Mai 2022
Georg Maas, Wolfgang Thiel, Hans Jürgen Wulff (Hg.):
Walzerfilme und Filmwalzer
Er war schon zu Stummfilmzeiten ein Versatzstück der Filmmusik und wurde vom Publikum geliebt. Mit Beginn des Tonfilms steigerte sich die Popularität. Die Wirkung des Walzers hat international große Ausmaße. Erstmals würdigt ein Buch seine filmhistorische Bedeutung. Es eröffnet die neue Schriftenreihe „Film – Musik – Sound“. Mehr…
Aktuelles
29. Mai 2022 Romy Schneider
Heute vor vierzig Jahren starb in Paris die Schauspielerin Romy Schneider. Ich fühle mich mit ihr eng verbunden, weil wir beide am 23. September 1938 auf die Welt kamen. Ihren ersten Film, WENN DER WEISSE FLIEDER WIEDER BLÜHT, habe ich als 15-jähriger gesehen. Schon damals hatte ich eine Kinosucht. Natürlich haben mir ihre frühen Filme wie MÄDCHENJAHRE EINER KÖNIGIN, die drei SISSI-Filme, ROBINSON SOLL NICHT STERBEN, MONPTI und DIE SCHÖNE LÜGNERIN gut gefallen. Es gibt ein Pressefoto, auf dem ich ihr bei einem Essen in München nach der Vorführung der HALBZARTEN gegenübersitze. Mein Hinweis auf unseren gemeinsamen Geburtstag hat sie leider nicht sehr interessiert. Ihre Auswanderung nach Frankreich vollzog sich parallel zu meinem anspruchsvoller werdenden Filmgeschmack. So bin ich ihr treu geblieben und habe fast alle Filme mit ihr gesehen, vor allem die des Regisseurs Claude Sautet haben mich beeindruckt. Ihr Tod im Alter von nur 43 Jahren hat mich traurig gestimmt. Ein Buch mit Zeichnungen des österreichischen Cartoonisten Nicolas Mahler erinnert an alle 58 Filme, in denen Romy Schneider mitgewirkt hat. Auf jeweils zwei Seiten werden die Filme durch Karikaturen, kurze Inhaltsangaben, Zitate, Nerd-Wissen und Dialog-Sätze in Erinnerung gerufen. Eine schöne Hommage. Mehr zum Buch: Romy-Schneider/Nicolas-Mahler/btb/e600527.rhd
27. Mai 2022
Filmwelten Franz Fühmanns
26. Mai 2022
Lexicon of Global Melodrama
25. Mai 2022
Claude Sautet
Hans Helmut Prinzler
Im Mittelpunkt dieser Website steht die Filmliteratur. Sie hat mich durch fast mein ganzes Leben begleitet. Jahrelang habe ich in der Zeitschrift „FilmGeschichte“ Neuerscheinungen kommentiert und auf der Website der Deutschen Kinemathek mein „Filmbuch des Monats“ vorgestellt. Dies und ein Blick zurück in die Filmgeschichte findet inzwischen auf einer eigenen Seite statt: mit der Präsentation meiner Filmbücher des Monats, mit aktuellen Tageshinweisen, mit der Dokumentation von Texten und Reden. Für alle, die am Film, an seiner Geschichte, an seiner Gegenwart und an seiner reflektierenden Analyse interessiert sind.