03. Februar 2017
Kurt Tucholsky: „Seifenblasen“
Er war Journalist und Schrift-steller, Pazifist und nicht unbedingt ein Liebhaber des Kinos. Kurt Tucholsky (1890-1935) hat sich, zuerst in der Schaubühne, später in der Weltbühne, mehrfach über den Film geäußert, in der Regel spöttisch. Michael Töteberg zitiert in seinem Nachwort aber auch einen positiven Satz; über den CALIGARI-Film schrieb Tucholsky 1920: „Die größte aller Seltenheiten: ein guter Film.“ Immerhin verfasste der Autor 1931 unter dem Namen Peter Panter, einem seiner Pseudonyme, das Filmskript „Seifenblasen“, das jahrzehntelang ungedruckt blieb, 2011 in der Werkausgabe erstmals veröffentlicht wurde und jetzt als Rowohlt Taschenbuch erschienen ist. Die Idee zum Stoff stammte von G. W. Pabst, Auftraggeber war die Firma Nero-Film, der Film wurde nie realisiert. Erzählt wird die Geschichte von Barbara, die Schauspielerin werden will, zunächst in einer Revue als Nummerngirl arbeitet und dann Karriere als Damenimitator macht: eine junge Frau, die sich als Mann (Paulus) ausgibt, der als Frau auftritt. Die komische Konflikte kann man ahnen, sie werden sehr originell beschrieben und nehmen immer neue Wendungen. Natürlich gibt es ein Happyend. Schade, dass der Film damals nicht gedreht wurde. Mit dem Slatan Dudow-Film SEIFENBLASEN (1933) hat Tucholskys Skript im Übrigen nichts zu tun. Coverfoto: Renate Müller in dem Film VIKTOR UND VIKTORIA (1933). Mehr zum Buch: seifenblasen.html
02. Februar 2017
Einbildung und Gewalt
Der Kultursoziologe Jörn Ahrens nimmt den Film als Medium gesellschaftlicher Konflikt-bearbeitung ernst und erkennt bei der filmischen Verarbeitung sozialer Konstellationen vier unterschiedliche Herangehens-weisen: Fingieren, Intervention, Gedankenexperiment und historische Rekonstruktion. Beispielhaft analysiert er in diesem Zusammenhang vier Filme: RESERVOIR DOGS (USA 1992) von Quentin Tarantino („Fingieren“), MESSER IM KOPF (BRD 1978) von Reinhard Hauff („Intervention“), CONTAGION (USA 2011) von Steven Soderbergh („Gedankenexperiment“) und ZERO DARK THIRTY (USA 2012) von Kathryn Bigelow („Historische Rekonstruktion“). Für seinen „ethischen Einsatz“ wird außerdem der Film UNFORGIVEN (USA 1992) von Clint Eastwood in die Untersuchung einbezogen („Predigt“). Die Analysen sind in ihrer Komplexität beeindruckend. Es wird auch die Rezeption berücksichtigt. Band 25 der Reihe „Deep Focus“. Coverabbildungen: ZERO DARK THIRTY (oben), MESSER IM KOPF (unten). Mehr zum Buch: einbildungundgewalt.html
01. Februar 2017
Das DEFA-Film-Kochbuch
Wir haben als Kinder gelernt: Es wird gegessen, was auf den Tisch kommt. So war es auch im DEFA-Film. Es gab vor allem einfache und bekannte Gerichte. Darüber informiert das kürzlich erschienene „DEFA-Film-Kochbuch“ von Elke Pohl. 31 DEFA-Filme von DIE BUNTKARIERTEN (1949) bis DER TANGOSPIELER (1991) werden in Text und Bildern vorgestellt. Zu jedem Film gibt es eine Inhalts-beschreibung, Hinweise zu Darstellern und Filme-machern, Informationen über Ereignisse im Herstellungsjahr, Erinnerungen an Gerichte, Kuchen und Getränke, sowie – für alle, die selbst tätig werden möchten – ein oder zwei Rezepte, die mit einem Film verbunden sind. Einige Beispiele: eine Berliner Kartoffelsuppe aus dem Film BERLIN – ECKE SCHÖNHAUSER… (1957), ein Gänsebraten aus ACH, DU FRÖHLICHE… (1962), eine Kalte Sauerampfersuppe aus KARBID UND SAUERAMPFER (1963), ein Pfifferling-Rührei aus DER DRITTE (1972), Geflügelspießchen aus DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA (1973), Geräucherte Makrelen vom Grill oder Rost aus NELKEN IN ASPIK (1976), Borsdorfer Apfeltorte aus SIEBEN SOMMERSPROSSEN (1978), Bunte Schnittchenplatte mit Käse, Wurst und Fisch aus BIS DASS DER TOD EUCH SCHEIDET (1979), Haferflockenkekse aus DIE ALLEINSEGLERIN (1987). Zu SPUR DER STEINE (1966) werden zwei Getränke empfohlen: „Blutgeschwür“ und „Blonder Engel“. Beide basieren auf Eierlikör, der einmal mit Kirschlikör und das andere Mal mit Orangensaft gemixt wird. Erschienen ist die Publikation im BuchVerlag für die Frau. Mehr zum Buch: product-584.html
31. Januar 2017
Arbeit mit Schauspielern
Vor 15 Jahren hat der Regisseur Richard Blank im Alexander Verlag ein Buch über „Schau-spielkunst in Theater und Film“ publiziert, mit dem Untertitel „Strasberg, Brecht, Stanis-lawski“. Jetzt gibt es ein neues Buch von ihm, „Arbeit mit Schauspielern“, das noch persönlicher und konkreter seine Erfahrungen mit Darstellerinnen und Darstellern beschreibt und mit generellen Empfehlungen verbindet. Ich nenne einige Themen, zu denen Blank sich äußert: Der private Kontakt mit den Schauspielern, Besetzung eines Films, Umgang mit Menschen, Positionen und Gänge, Komparserie, Zusammenspiel zwischen Kameramann und Regisseur, Gegen den Typ besetzen, Technik der Zurückhaltung, Liebesszenen, Tiere, Eigenarten und Marotten, Presse und Werberummel, Mangel an Perfektion. Das sind nur 13 von insgesamt 50 Überschriften, die uns im fließenden Übergang durch das Buch führen. Und wir begegnen Schauspiele-rinnen und Schauspielern, an die wir uns gern erinnern: Adelheid Arndt, Philip Arp, Richard Beek, Ortrud Beginnen, Michael Brandner, Irene Clarin, Daniel Day-Lewis, Cornelia Froboess, Martina Gedeck, Eisi Gulp, Marianne Hoppe, Robert Hunger-Bühler, Brigitte Karner, Wolfram Kunkel, Hans-Peter Luppa, Axel Milberg, Branko Samarovski, Hannelore Schroth, Max Simonischek, Ekaterina Strizhenova, Katharina Thalbach (Coverfoto), Bernhard Wicki, Rosel Zech. Dies ist ein Buch, das man ohne Unterbrechung lesen kann. Mit Abbildungen und einem Nachwort von Didi Danquart. Mehr zum Buch: Arbeit_mit_Schauspielern.html
30. Januar 2017
TUE RECHT UND SCHEUE NIEMAND
In der Reihe „Filmspot-ting“ – Erkundungen im Filmarchiv der Deut-schen Kinemathek – wird heute Abend im Arsenal der Erstlingsfilm von Jutta Brückner gezeigt: TUE RECHT UND SCHEUE NIEMAND (1975). Es ist die Premiere der digital restaurierten Fassung. Das Porträt ihrer Mutter (Foto), das aus Fotos, Archivmaterial und Tondokumenten besteht, zeigt eine Kleinbürgerin, die keinen Ausweg aus ihrer streng ritualisierten Welt findet. Fünf Jahre später realisierte Jutta den Spielfilm HUNGER-JAHRE, der ihre Jugend in der Bundesrepublik der 1950er Jahre beschreibt. Beide Filme werden jetzt von Absolut Medien als DVD verfügbar gemacht. Jutta Brückner ist bei der Vorführung anwesend und wird anschließend von Martin Koerber befragt. Mehr zum Film: article/6401/3004.html
28. Januar 2017
Victor Sjöström
Victor Sjöström (1879-1960) war ein schwedischer Autor und Regisseur, der in den zwanziger Jahren auch in Hollywood Karriere gemacht hat. Sein bekanntester Film ist DER FUHRMANN DES TODES (1921) nach der Novelle von Selma Lagerlöf. Jens Dehn hat jetzt im 35mm-Verlag das erste Buch über den Regisseur in deutscher Sprache veröffent-licht, das dessen Bedeutung gerecht wird. Eingebettet in eine dreiteilige, hervorragend recherchierte Biografie sind acht Kapitel, in denen der Autor die Produktionsfirma „Svenska Bio“, Sjöströms Frühwerk, die beeindruckenden Naturbilder, die Verbindungen zwischen Sjöström und der Autorin Selma Lagerlöf, einige in seinen Filmen immer wiederkehrende Motive, seinen speziellen Stil als Regisseur, seine Arbeit als Schauspieler und das Wirken in Amerika behandelt. Die „Kommentierte Filmografie“ stellt auf fünfzig Seiten alle von Sjöström realisierten Filme mit Inhaltsangaben und Anmerkungen vor. Der Anhang enthält eine Bibliografie und eine Liste der als DVD erschienenen Filme; bei Absolut Medien gibt es die DVD vom FUHRMANN DES TODES. Mit dieser Publikation beginnt der 35mm-Verlag eine Filmbuchreihe. Wenn die nächsten Bände ähnlich sorgfältig erarbeitet sind, kann man sich darüber freuen. Mehr zum Buch: 1-victor-sjoestroem/
27. Januar 2017
METROPOLIS
Vor neunzig Jahren, im Januar 1927, fand im Ufa-Palast in Berlin die Urauffüh-rung des Films METROPOLIS von Fritz Lang statt. Aus diesem Anlass zeigt die Uni-versitäts-und Stadtbiblio-thek Köln eine Ausstellung, die noch bis zum 20. Februar zu sehen ist. Sie entstand in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinemathek und der Friedrich-Wilhelm-Murnau-Stiftung und präsentiert Kostüme, Entwurfszeichnungen des Architekten Erich Kettelhut, Drehbuchseiten, Filmplakate, Fotos, Filmkameras und nachgebaute Requisiten. Speziell die Bedeutung des Regisseurs Fritz Lang wird in der Ausstellung gewürdigt. Verantwortlicher Kurator ist Thomas Bähr. Lesungen und Vorträge über den Film und seine Entstehung finden seit einigen Wochen vor Ort statt. Es gibt auch einen Katalog, den man bei der Bibliothek bestellen kann, er kostet 12 € + Versand. Er ist reich bebildert und enthält Beiträge über das Drehbuch von Juliane Scholz, die Filmmusik von Peter Moormann, die Kameratechnik von Manfred Romboy, die Ufa und METROPOLIS von Nina Isi Davis, film- und kulturhistorische Betrachtungen zu Langs Film von Peter Scheinpflug, zwei zeitgenössische Filmkritiken von Theodor Heuss und Hans Siemsen, Hinweise auf METROPOLIS in Köln von Irene Schoor und biografische Daten zu Fritz Lang, Thea von Harbou, Erich Pommer, Brigitte Helm, Gustav Fröhlich, Alfred Abel und Rudolf Klein-Rogge. Alle Texte in Deutsch und Englisch. Ein beeindruckender Katalog (236 Seiten). Der Film METROPOLIS wurde 2001 in das Weltdokumentenerbe der UNESCO aufgenommen. Mehr zur Ausstellung: ausstellung/metropolis/index_ger.html
26. Januar 2017
Wochenschau und Tagesschau
Es handelt sich um eine Disser-tation, die an der Universität Hamburg entstanden ist. Sigrun Lehnert dokumentiert nach ausführlichen Recherchen mit bewundernswerter Genauigkeit den Bedeutungswechsel der aktuellen Nachrichtenvermitt-lung vom Kino zum Fernsehen in der Bundesrepublik der 1950er Jahre. Die Autorin beschreibt zunächst die Medienentwicklung vor dem Hintergrund von Industrie und Wirtschaft, Wiederaufbau und Wohn-verhältnissen, Mobilität und Reiselust, Konsum und Freizeitverhalten. Dann geht es um die Entwicklung der audiovisuellen Informationsformate: den historischen Weg der Filmwochenschau, die Stationen des Fernsehens, den Wiederaufbau der Filmwirtschaft, die Gründung und Entwicklung der „Neuen Deutschen Wochenschau“, die Gründung und Entwicklung des Fernsehens beim NWDR, die Konzeption und Herstellung der Tagesschau, die Kinokrise und die Umgestaltungsversuche der Wochenschau in der zweiten Hälfte der 50er Jahre, den Bedeutungsgewinn des Fernsehens und die Weiterentwicklung der Tagesschau. Bis in die formalen Details werden anschließend die Themen und die formalen Elemente (Dramaturgie, Musik, Kommentar) von „Neuer Deutscher Wochenschau“ und Tagesschau verglichen. Speziell untersucht wird die Darstellung des Aufstands in Ungarn 1956, des Flüchtlingsproblems 1958 und des Baus der Berliner Mauer 1961. Ein eigenes Kapitel ist der Instrumentalisierung der Wochenschau für die Werbung gewidmet. Auch die Wechsel der personalen Verantwortlichkeiten kommen zur Sprache. In der Struktur und Informationsvermittlung eine vorbildliche Arbeit. Mit wenigen Abbildungen und umfangreicher Bibliografie. Erschienen in der Reihe „Medienwissenschaft“ des uvk Konstanz/München. Mehr zum Buch: 06e24e0e08/
25. Januar 2017
Kino-Enthusiasmus
Heimo Bachstein (1937-2011) war Sparkassenangestellter und Kino-Enthusiast. Er lebte ab 1950 in Marktheidenfeld im Landkreis Main-Spessart und hat mit großer Leidenschaft Materialien zum Film gesammelt: Bücher, Zeit-schriften, Fotos, Plakate, Presse-hefte, Zeitungsausschnitte, Film-streifen. 2002 hat er einen Teil seiner Filmbücher der Bibliothek der Goethe-Universität in Frankfurt geschenkt. Sein Archiv wurde 2010 von der Universitäts-bibliothek Weimar übernommen. Das Buch „Kino-Enthusiasmus“, herausgegeben von Volker Pantenburg und Katrin Richter, vermittelt einen ersten Eindruck vom Reichtum der Sammlung. Bachstein war nicht am Mainstreamkino interessiert, sondern an experimentellen, ungewöhnlichen Filmen, die er sich vor allem auf Festivals in Oberhausen und Mannheim anschaute. Das Buch dokumentiert dies in drei Schwerpunkten: „New American Cinema“, „Experimentalfilm in Deutschland“ und „Das Kino von Danièle Huillet und Jean-Marie Straub“. In Texten und Abbildungen wird deutlich, wie intensiv sich Bachstein mit der Filmmaker’s Cooperative, mit Bruce Baillie und Bruce Conner, Shirley Clarke, Andy Warhol und Jack Smith, mit der Hamburger Film Coop, mit Hellmuth Costard, Wilhelm + Birgit Hein und den Filmen von Straub/Huillet beschäftigt hat. Mit vielen von ihnen hat er korrespondiert, die Programme zu Filmreihen gesammelt und Notizen zu einzelnen Filmen gemacht. Speziell der Briefwechsel mit Danièle Huillet enthält sicherlich noch interessante Informationen. 2015 fanden in Weimar eine Ausstellung und eine kleine Filmreihe statt, die sich auf die Sammlung Bachstein bezogen. Zu Gast waren Helmut Färber, Maja Naef, Karola Gramann und Heide Schlüpmann. Auch dies ist in der Publikation dokumentiert. Ihre Struktur ist beispielhaft, die Gestaltung (Ricarda Löser) wunderbar. Ich bin von diesem Buch so fasziniert, weil ich ja selbst viel sammle, wobei meine Schwerpunkte bei anderen Filmemacherinnen und Filmemachern liegen. Mehr zum Buch: kino-enthusiasmus/
24. Januar 2017
Marlene Dietrich
Bei diesem Buch von Katja Kulin (*1974) über das Leben von Marlene Dietrich handelt es sich um eine „Romanbiografie“. Das gibt der Autorin die Mög-lichkeit, wichtige Momente und Situationen fiktional zu konkre-tisieren, Dialoge zu erfinden, die authentisch klingen und beim Lesen Emotionen auslösen. Kulin konzentriert sich in ihrem Text auf die Zeit von 1928 bis 1945. Die Zeit davor und danach, von 1901 (Geburt) bis 1992 (Tod), wird mit fragmenta-rischen Informationen ver-mittelt. „Von Kopf bis Fuß auf Leben eingestellt“ heißt der Untertitel. Der Blick richtet sich auf die berufliche Karriere, die mit dem BLAUEN ENGEL (1930) des Regisseurs Josef von Sternberg ihren ersten Höhepunkt erreicht, in Hollywood zu einem Auf und Ab bei verschiedenen Studios führt und Marlene nach dem Kriegseintritt der USA zu einem Star in der Truppenbetreuung macht, und auf das Privatleben, in dem berühmte Männer und Frauen als Liebhaber/innen, die Tochter Maria, die Kinderbetreuerinnen, der formale Ehemann Rudi Sieber und dessen Geliebte Tami, Kochen, Reisen und der Wechsel von der deutschen zur amerikanischen Staatsbürgerschaft die wichtigsten Elemente sind. Marlene-Fans wissen von ihrer Nähe zu Josef von Sternberg, John Gilbert (der quasi in ihren Armen stirbt), Douglas Fairbanks, Erich Maria Remarque, Ernest Hemingway, James Stewart und vor allem Jean Gabin, zu Mercedes de Acosta und Marion Barbara Carstairs, genannt „Joe“. Sie alle sind in der Romanbiografie präsent. Beeindruckend beschrieben sind die Dreharbeiten zu dem Western DESTRY RIDES AGAIN (1939) unter der Regie von George Marshall, mit James Stewart als Partner. Inspirationen hat sich die Autorin vor allem aus den beiden Dietrich-Büchern „Ich bin, Gott sei Dank, Berlinerin“ und „Nachtgedanken“, aus Maria Rivas Autobiografie „Meine Mutter Marlene“, aus dem Briefwechsel mit Remarque und aus den Biografien von Steven Bach und Donald Spoto geholt. Zitate sind kursiv gedruckt, aber sie dominieren nicht. Und natürlich gibt es auch einen peinlichen Fehler: In einem Absatz über ihre Gastfreundschaft in der Emigrantenkolonie von Hollywood steht der Satz: „Der Schauspieler Fritz Lang liebt ihr Gulasch.“ (S. 124). Mehr zum Buch: c-28/p-7072/