Der strahlendste Stern von Hollywood

Das Leben von Katharine Hepburn (1907-2003) erzählt Laura Baldini in einer beein-druckenden Romanbiografie. Zwei Phasen stehen im Zentrum: die Jahre 1926 bis 1942 und 1949 bis 1951. „Kate“, die Tochter eines Chirurgen und einer engagierten Frauenrecht-lerin, geboren in Hartfort/ Connecticut, will gegen den Willen ihres Vaters schon früh Schauspielerin werden. Während ihrer Collegezeit wirkt sie an Theateraufführungen mit. Am Bryn Mawr College in Pennsylvania macht sie das Diplom in Philosophie und Geschichte. Mit 21 geht sie nach New York, nimmt Schauspielunterricht und bewirbt sich an Theatern. Sie wird als Zweitbesetzung engagiert, hat Erfolge und Misserfolge, aus denen sie viel lernt. Der Broadway wird für sie zur Lebensbühne, bis man 1932 in Hollywood auf sie aufmerksam wird. George Cukor und das Studio RKO bieten ihr in den folgenden Jahren große Möglichkeiten. 1934 erhält sie ihren ersten Oscar. Es gibt Erfolge und Flops. 1936 spielt sie in John Fords MARY OF SCOTLAND die Maria Stuart. Die Karriere ist eine Seite, das Privatleben die andere. In der Hepburn-Familie gibt es einen Hang zur Depression. Kates Bruder Tom hat sich mit 16 Jahren erhängt, auch zwei Brüder ihres Vaters begingen Suizid. Kate bringt das Thema gegen den Willen ihres Vaters mehrfach zur Sprache. Mit 21 Jahren heiratet sie in New York einen Börsenmakler („Luddy“), der sie in jeder Weise unterstützt, aber die Entfernung zu Hollywood erweist sich als zu groß. Es gibt Beziehungen zu verschiedenen Männern, darunter dem Produzenten Howard Hughes. In der zweiten Phase des Romans steht ihr Verhältnis mit Spencer Tracy im Mittelpunkt, den sie vom Alkoholismus befreit. Vor der Öffentlichkeit wird die Beziehung geheim gehalten. Die Romanform erlaubt Dialoge und die Einführung von fiktiven Personen. Laura Baldini nutzt das für eine Erzählweise, die authentisch wirkt und die Spannung erhöht. Der Roman endet vor AFRICAN QUEEN, und auch ihre drei weiteren Oscars hat sie erst später erhalten. Mehr zum Buch: der-strahlendste-stern-von-hollywood-isbn-978-3-492-06258-9

Luis García Berlanga

In Deutschland ist der spani-sche Regisseur Luis García Berlanga (1921-2010) weit-gehend unbekannt. Nur wenige Filme von ihm waren bei uns im Kino oder im Fernsehen zu sehen. Das Buch, herausgegeben von José Luis Castro de Paz, Ralf Junkerjürgen, Imanol Zumalde und Santos Zunzunegui, erschließt in elf Texten Leben und Werk des Ausnahme-regisseurs. Zu lesen sind Anmerkungen zu seinen biografischen Aufzeichnungen (Autor: Antonio Gómez Rufo), interessante Hinweise zu Berlangas Cinephilie (von Dario Villanueva), seiner Ausbildung am Instituto de Investigationes y Experiencias Cinematográficas in Madrid (von Asier Aranzubia Cob), Berlangas Arbeit in den 1950er Jahren (von José Luis Castro de Paz, Héctor Paz Otero und Fernando Gómez Bedeiro), in den 1960er Jahren (von Santos Zunzunegui und Victor Iturregui García de Motiloa), den Film VIVAN LOS NOVIOS! (von Carmen Arocena Badillos), Berlangas Paraphilien (von Juan Miguel Company), seine „Trilogia nacional“ (von Imanol Zumalde), die Thematisierung des Spanischen Bürgerkriegs (von Alejandro Montiel Mues und Javier Moral) und das Scheitern des Kanons der historischen Fiktion im Fernsehen (von Manuel Palacio und Juan Carlos Ibanez). Ralf Junkerjürgen informiert über die Rezeption Berlangas in Deutschland. Dokumentiert ist ein Gespräch von Matthias Schilhab mit Berlanga, das 1991 stattgefunden hat. Ein Glossar und eine detaillierte Filmografie schließen den Band ab. Mit Abbildungen in guter Qualität. Mehr zum Buch: programm/titel/723-luis-garcia-berlanga-1921-2010.html

Danny Trejo

Als sein Leben sich veränderte, war er 41 Jahre alt. Aufge-wachsen in einem desolaten Umfeld, wurde sein Onkel Gilbert, ein Schwerstverbrecher, zu seinem Vorbild. Drogen und Gewalt bestimmten den Alltag. Mit zwölf nahm er das erste Mal Heroin, jahrelang war er in den verschiedensten Gefängnissen inhaftiert, zuletzt fünf Jahre im San Quentin State Prison, wo er seine Begabung als Boxer entdeckte. Ein Rehabilitierungs-programm für Drogensüchtige machte ihn clean. Er engagierte sich für das Programm und begegnete Menschen aus der Filmszene. Erst sollte er nur als Boxtrainer für den Hauptdarsteller Eric Roberts tätig sein, aber der Regisseur Andrej Konchalovsky bot ihm in RUNAWAY TRAIN eine größere Rolle an, und damit begann 1985 seine Filmkarriere. Er hat seither in mehr als 350 Filmen und Serienepisoden mitgewirkt, u.a. in HEAT von Michael Mann, INFERNO von John G. Avildsen, MACHETE von Robert Rodriguez, in den Serien BREAKING BAD, FROM DUSK TILL DAWN, SONS OF ANARCHY. Bis auf wenige Ausnahmen war er immer der Böse, mindestens hundertmal wurde er umgebracht. Danny Trejo hat (zusammen mit Donal Logue) seine Autobiografie geschrieben, die jetzt, übersetzt von Daniel Müller, als Heyne Hard Core erschienen ist. In der ersten Hälfte erzählt er die kriminelle Phase seines Lebens, in der zweiten die Erfahrungen als Schauspieler in Hollywood. Die Lektüre ist spannend. Mehr zum Buch: VcvbVCh1-nwd9EAAYASAAEgIp0fD_BwE

Peter Liechti

Peter Liechti (1951-2014) war einer der großen Schweizer Dokumentaristen. Ihm ist eine hervorragende Monografie gewidmet, die Hannes Brüh-wiler und David Wegmüller herausgegeben haben. Mit einem 50-Seiten-Essay über Leben und Werk von Liechti eröffnen die beiden Editoren den Band. Es folgen Texte von Michael Sicinski („Vertical Habits/Horizontal Memories“), Anke Stelling (über Texte von Liechti), Camille Bui (über Landschaft und Prägung), Esther Buss (zum Autobiografischen bei Liechti), Thomas Macho (Todesbilder in den Filmen von Liechti), Lukas Foerster („Film- und Selbstreflexionen eines Langsamlesers“) und Wu Wenguang („Wie Peter Liechti und seine Filme mich retteten“). Von Gina Telaroli stammt eine Fotomontage aus Liechti-Filmen. Sechs Texte von Liechti sind dokumentiert: „Ein paar Gedanken über Locarno“ (1998), „Dokumentarische Haltung“ (2004), „Coups des coer“ (2005), „Junge Dokumentarfilme in China – Ein Workshop in Peking“ (2008) und „Übers Schreiben“ (bisher unveröffentlicht). Ein Gespräch von Benjamin Heisenberg mit Peter Liechti schließt den Band ab. Mit zahlreichen Abbildungen in höchster Qualität. Erschienen im Verlag Scheidegger & Spiess. Unbedingt lesenswert. Mehr zum Buch: ss&lang=de&page=books&book=1381

Edgar Reitz 90

Heute kann der Regisseur Edgar Reitz seinen 90. Geburtstag feiern. Dazu gratuliere ich ihm herzlich. Seit den 1960er Jahren habe ich seine Filme mit großem Interesse gesehen, beginnend mit MAHLZEITEN, gefolgt von den GESCHICHTEN VOM KÜBELKIND, der REISE NACH WIEN, der STUNDE NULL, dem SCHNEIDER VON ULM, der ersten, zweiten, dritten und der anderen HEIMAT. Seine filmische Erforschung der deutschen Geschichte hat einmalige Dimensionen. Alle Ehrungen und Auszeichnungen, mit denen er gewürdigt wurde, hat er verdient. Und natürlich sind seine Erinnerungen „Filmzeit, Lebenszeit“ mein Filmbuch des Monats November. Auf 3sat ist zurzeit der Director‘s Cut der HEIMAT zu sehen. Ich hoffe, dass Edgar Reitz noch viele Jahre unter uns weilt. (Foto: Günter Endres). Mehr zu Edgar Reitz: https://www.heimat123.de

BORG McENROE (2017)

Ein Biopic aus der Tenniswelt. Der 24-jährige Schwede Björn Borg ist die Nummer eins der Weltrangliste und hat viermal in Wimbledon gewonnen. Auch wenn er sich müde und erschöpft fühlt: er will 1980 das Finale in Wimbledon noch einmal gewinnen. Das hat vor ihm noch keiner geschafft. Sein Gegner ist der 20-jährige Amerikaner John McEnroe, der als Exzentriker gilt. Der Trainer Lennart Bergelin bereitet Borg auf das Turnier gut vor. Aber am Ende kommt es bei dem Duell der beiden Gladiatoren zu einem sportlichen Psychodrama. Der Film von Janus Metz ist natürlich sehr spannend, auch wenn man weiß, wer am Ende gewinnt. Die Hauptdarsteller Sverrir Gudnason (Björn Borg) und Shia LeBeouf (John McEnroe) sind herausragend. Bei Ascot Elite ist jetzt die DVD des Films erschienen. 104 spannende Minuten. Mehr zur DVD: 28/1984/Borg_vs__McEnroe.html

Making of (2)

Band 2 von „Making of – Hinter den Kulissen der größten Film-klassiker aller Zeiten“, präsen-tiert von der Zeitschrift cinema. Dreißig Filme werden diesmal ins Visier genommen. In chronologischer Reihenfolge sind dies: DER ZAUBERER VON OZ und VOM WINDE VERWEHT (1939) von Victor Fleming, THE BIG SLEEP (1946) von Howard Hawks, DIE SIEBEN SAMURAI (1954) von Akira Kurosawa, SPARTACUS (1960) von Stanley Kubrick, BULLITT (1968) von Peter Yates, THE FRENCH CONNECTION (1971) von William Friedkin, DER WEISSE HAI (1975) von Steven Spielberg, HALLOWEEN (1978) und DIE KLAPPERSCHLANGE (1981) von John Carpenter, INDIANA JONES – JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES (1981) von Steven Spielberg, STAR TREK II: DER ZORN DES KHAN (1982) von Nicholas Meyer, ZURÜCK IN DIE ZUKUNFT (1985) von Robert Zemeckis, LETHAL WEAPON (1987) von Richard Donner, THE UNTOUCHABLES (1987) von Brian De Palma, DER MIT DEM WOLF TANZT (1990) von Kevin Costner, TERMINATOR 2 (1991) von James Cameron, JURASSIC PARK (1993) von Steven Spielberg, PULP FICTION (1994) von Quentin Tarantino, BRAVEHEART (1995) von Mel Gibson, HEAT (1995) von Michael Mann, DAS FÜNFTE ELEMENT (1997) von Luc Besson, THE BIG LEBOWSKI (1998) von Joel Coen, DER SOLDAT JAMES RYAN (1998) von Steven Spielberg, FIGHT CLUB (1999) von David Fincher, GLADIATOR (2000) von Ridley Scott, DER HERR DER RINGE: DIE GEFÄHRTEN (2001) von Peter Jackson, MULHOLLAND DRIVE (2001) von David Lynch, AVATAR – AUFBRUCH NACH PANDORA (2009) von James Cameron, KARATE KID (2010) von Harald Zwart. Natürlich wirkt die Auswahl etwas willkürlich. Wieder vermisse ich einen Film von John Ford, Charles Chaplin oder Orson Welles. Aber diesmal gibt es wenigstens einen französischen und einen japanischen Film. Wie im ersten Band sind die Texte sehr sachkundig. Sie stammen von Ralf Blau, Volker Bleeck, Lennart Gotta, Janosch Leuffen, Katrin Mertens, Oliver Noelle und Philipp Schulze. Die Abbildungen sind gut ausgewählt. Ich freue mich auf Band 3. Mehr zum Buch: making-of-hinter-den-kulissen-der-groessten-filmklassiker-aller-zeiten-2-ydcine005

Filmstadt Berlin

Seit 1865 gibt es den „Verein für die Geschichte Berlins“, seit acht Jahren publiziert er im Elsengold Verlag die Zeitschrift Berliner Geschichte. Die eben erschienene Nr. 31 ist der Film-stadt Berlin gewidmet. Marlene Dietrich schaut uns vom Cover in die Augen. Fünf Texte mit vielen Abbildungen erschließen das Thema. Oliver Ohmann eröffnet mit „Pioniere aus Pankow bringen Bilder zum Laufen“. Die erste Filmvor-führung der Brüder Sklada-nowsky im Wintergarten, die Erfindungen von Oskar Messter und die Entstehung der Berliner Kinolandschaft werden von ihm beschrieben. 1905 gab es in Berlin bereits 16 ortsfeste Kinos. Die Stadt spielt in vielen Filmen eine Hauptrolle. Kai-Uwe Merz erinnert an BERLIN – DIE SINFONIE DER GROSSSTADT (1927), BERLIN ALEXANDERPLATZ (1931), KUHLE WAMPE ODER WEM GEHÖRT DIE WELT (1932), SYMPHONIE EINER WELTSTADT (1941), VERWIRRUNG DER LIEBE (1959), DER GETEILTE HIMMEL (1964) und DER HIMMEL ÜBER BERLIN (1987). Markus Münch-Pauli richtet seinen Blick auf Drehorte in Berlin: den Reichstag (in DIE SPUR FÜHRT NACH BERLIN, 1952), den Dom, das Alte Museum und den Lustgarten (in MEIN FÜHRER von Dani Levy (2007). Kai-Uwe März porträtiert Will Tremper und Artur Brauner, die der Inselstadt in der Kinokrise eine Hilfe waren. Oliver Ohmann beschreibt die Kinolandschaft in Berlin von den 1920er Jahren bis in die Gegenwart. Ein großes Foto erinnert an Bruno Dunst, den Betreiber des Schlüter-Kinos. 50 lesenswerte Seiten. Mehr zur Zeitschrift: elsengold.de/?s=Filmstadt+Berlin

Die mediale Umwelt der Migration

Die Migration in der Welt wird medial auf unterschiedliche Weise begleitet. Das Buch, herausgegeben von Roswitha Böhm und Elisabeth Tiller ist in fünf Kapitel unterteilt: Bewegt-bild-Verhandlungen, Literatur-migrationen, Kunstaktionen, Massenkommunikationen und Handlungspraxen. Vier Texte im ersten Kapitel widmen sich dezidiert und konkret dem Thema Film. Myriam Geiser richtet ihren Blick auf ROME PLUTOT QUE VOUS (2006), INLAND (2008) und RÉVOLUTION ZENDJ (2013) von dem in Algerien geborenen und in Frankreich arbeitenden Regisseur Tariq Teguia als filmische Befragungen des Aufbruchs. Ihr Fazit: „Teguias Kartografien der Unruhe beruhen auf der Überzeugung von der politischen Kraft einer transkulturellen Filmsprache, die universale Bilder von Auflehnung und Aufbruch zu schaffen und zu vermitteln vermag.“ (S. 52). Daniel Winkler sieht in seinem Essay Italiens Süden zwischen neorealistischer Tradition und neuem italienischen Kino, medialem Grenzspektakel und dokumentarischem Aktivismus. Seine beiden Filmbeispiele sind FUOCOAMMARE (2016) von Gianfranco Rosi und LAMPEDUSA IM WINTER (2015) von Jakob Brossmann. Hauke Lehmann beschäftigt sich mit dem „deutsch-türkischen Kino“, den Aspekten von Migration und Integration und konzentriert sich dabei auf den Film KEBAB CONNECTION (2005) von Anno Saul. Sein Schlusssatz heißt: „Erst wenn die affektiv erfahrene Diskontinuität zwischen Bildraum und Erfahrungsraum Anerkennung findet, wird das politische Potential audiovisueller Bilder in seinem radikalen Geltungsanspruch erfahrbar.“ (S. 105). Bei Wieland Schwanebeck geht es um Dracula und die Figur des blutsaugenden Migranten. Die Dracula-Filme von Tod Browning (1931), Dan Curtis (1973), John Badham (1979), Francis Ford Coppola (1992), Dario Argento (2012), Gary Shore (2014) und die Dracula-Serien von Cole Haddon (2013-14) und Mark Gatiss & Steven Moffat (2020) stehen im Focus. Auch Werner Herzogs NOSFERATUR (1979) wird ins Spiel gebracht. Alle Texte haben ein hohes Niveau, es gibt umfangreiche Bibliografien. Mit Abbildungen in akzeptabler Qualität. Die Coverabbildung stammt von Meike Beyer. Mehr zum Buch: die-mediale-umwelt-der-migration/?number=978-3-8376-4390-9

Zum Himmel – Zur Hölle – Zum Mehrwert

Neun Gespräche hat Peter Laudenbach zwischen 2003 und 2021 mit Alexander Kluge geführt. Sie thematisierten Kluges Leben, seine Bücher, seine Filme und aktuelle Ereignisse zwischen dem 11. September und der Corona-Pandemie. Hier sind ein paar Kernsätze: „Träume sind die Nahrung auf dem Weg zum Ziel.“, „Die Haut ist klüger als der Kopf.“, „Wenn wir verpanzern, stirbt etwas in uns.“, Die Gegenwart ist nur ein Durchzugsland.“, „Ratio ist verdichtete Emotion.“, „Das Gewissen ist in den After gerutscht.“, „Romane zu schreiben, finde ich eine übertriebene Tätigkeit.“ Peter Laudenbach stellt gute Fragen, die Antworten von Alexander Kluge verbinden persönliche Erinnerungen mit genereller Sicht auf die Welt. Mehrfach werden die Soziologen Theodor W. Adorno und Niklas Luhmann zur Fundamentierung zu Hilfe geholt. Ein zehntes Gespräch fand 2001 auf Initiative von Peter Laudenbach zwischen Alexander Kluge und Christoph Schlingensief statt. Da ging es vor allem um Opern: „Worüber man nicht sprechen kann, darüber muss man singen.“ Die zwölf doppelseitigen Illustrationen stammen aus dem Archiv von Alexander Kluge. Der Gesprächsband gibt einen tiefen Einblick in sein Denken. Mehr zum Buch: buecher/zum-himmel-zur-hoelle-zum-mehrwert