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02. November 2022

Peter Liechti

Peter Liechti (1951-2014) war einer der großen Schweizer Dokumentaristen. Ihm ist eine hervorragende Monografie gewidmet, die Hannes Brüh-wiler und David Wegmüller herausgegeben haben. Mit einem 50-Seiten-Essay über Leben und Werk von Liechti eröffnen die beiden Editoren den Band. Es folgen Texte von Michael Sicinski („Vertical Habits/Horizontal Memories“), Anke Stelling (über Texte von Liechti), Camille Bui (über Landschaft und Prägung), Esther Buss (zum Autobiografischen bei Liechti), Thomas Macho (Todesbilder in den Filmen von Liechti), Lukas Foerster („Film- und Selbstreflexionen eines Langsamlesers“) und Wu Wenguang („Wie Peter Liechti und seine Filme mich retteten“). Von Gina Telaroli stammt eine Fotomontage aus Liechti-Filmen. Sechs Texte von Liechti sind dokumentiert: „Ein paar Gedanken über Locarno“ (1998), „Dokumentarische Haltung“ (2004), „Coups des coer“ (2005), „Junge Dokumentarfilme in China – Ein Workshop in Peking“ (2008) und „Übers Schreiben“ (bisher unveröffentlicht). Ein Gespräch von Benjamin Heisenberg mit Peter Liechti schließt den Band ab. Mit zahlreichen Abbildungen in höchster Qualität. Erschienen im Verlag Scheidegger & Spiess. Unbedingt lesenswert. Mehr zum Buch: ss&lang=de&page=books&book=1381