Oliver Stone

Gewalt und Krieg spielen in seinem Leben und in seinen Filmen eine zentrale Rolle. Geboren 1946 in New York, aufgewachsen als Scheidungs-kind, verließ er die Yale Univer-sity und zog als Freiwilliger 1967 in den Vietnamkrieg. Zweimal wurde er an der Front verwundet, kehrte 1968 in die Heimat zurück, verbrachte einige Monate in Mexiko, wurde rauschgiftsüchtig und in Amerika verhaftet. Er studierte Film an der New York University – zu seinen Dozenten gehörte Martin Scorsese – , schrieb zahlreiche Drehbücher, die nicht verfilmt wurden, bis er 1972 mit dem Horror-B-Movie SEIZURE seinen ersten Film realisieren konnte. Auch das Drehbuch PLATOON, das seine Kriegserfahrungen thematisierte, entstand Anfang der 70er Jahre. Einen großen Erfolg hatte er mit dem Drehbuch MIDNIGHT EXPRESS (verfilmt von Alan Parker), für das er 1978 seinen ersten Oscar erhielt. 1981 drehte er den Film THE HAND mit Michael Caine, der aber kaum wahrgenommen wurde. Es entstanden Drehbücher u.a. für John Milius (CONAN THE BARBARIAN, 1982), Brian de Palma (SCARFACE, 1983) und Michael Cimino (YEAR OF THE DRAGON, 1985). 1986 entstand endlich PLATOON, für den er den Oscar als bester Regisseur erhielt. Mit der Preisverleihung in Hollywood endet der erste Teil der Autobiografie von Oliver Stone, „Chasing the Light“, die fast zeitgleich in den USA und Deutschland erschienen ist. 400 Seiten, die spannend zu lesen sind, grausame Momente einer Vietnam-Erfahrung erzählen und einen Einblick in das New Hollywood der 70er Jahre geben. Stone ist als Autor ein absoluter Profi. Keine Abbildungen. Mehr zum Buch: chasing-the-light-die-offizielle-autobiografie/

Jean-Luc Godard

Heute ist der 90. Geburtstag des Regisseurs Jean-Luc Godard zu feiern. Ihm war bereits im Januar das 18. Mannheimer Filmseminar gewidmet, und die Dokumentation der Veranstal-tung liegt rechtzeitig zum Ge-burtstag vor. Titel: „Denkende Bilder“. Elf Texte sind zu lesen. Wilfried Reichart beschreibt in seinem schönen Eröffnungs-beitrag wichtige Lebensstati-onen. Bei Andreas Hamburger und Gerhard Schneider geht es um À BOUT DE SOUFFLE. Katharina Leube-Sonnleitner entdeckt Schönheit und Macht, Kunst und Kommerz, Götter und Menschen in LE MÉPRIS. Andreas Rost bewegt sich von BAND À PART über UNE FEMME MARIÉE zu MASCULIN, FÉMININ. Andreas Jacke dechiffrierte ALPHAVILLE mit Blick auf die Filmgeschichte. Karin Nitzschmann stellt filmpsychoanalytische Überlegungen zu WEEKEND an. Gerhard Midding beschreibt Godards Rückkehr ins Kino in den 80er Jahren. Dietrich Stern richtet die Aufmerksamkeit auf die Musik als Objekt der filmischen Montage und Demontage bei JLG. Timo Storck hat filmpsychoanalytische Assoziationen zu ADIEU AU LANGAGE. Joachim F. Danckwardt stellt Mutmaßungen über die brandneue Nouvelle Vague des JLG mit dem Blick auf LE LIVRE D’IMAGE an. Das Niveau der Texte ist sehr hoch und das Buch ein schönes Geschenk zum 90. Geburtstag. Mehr zum Buch: php/products_id/3011

Die Kameraaugen des Fritz Lang

Den Einfluss der Kameramän-ner auf den Film der Weimarer Republik untersucht Axel Block – selbst ein herausragender Kameramann – in einem beein-druckenden Buch. Er klärt zunächst die technischen und produktionstechnischen Vorau-ssetzungen in den 20er und frühen 30er Jahren, die ab 1929 vom Übergang des Stummfilms zum Tonfilm beeinflusst waren. Neun Filmanalysen stehen im Zentrum der Publikation. Dies sind DR. MABUSE, DER SPIELER (1922) von Fritz Lang, Kamera: Carl Hoffmann; DER LETZTE MANN (1924) von F. W. Murnau, Kamera: Karl Freund; METROPOLIS (1926) von Fritz Lang, Kamera: Karl Freund, Günther Rittau; FAUST – EINE DEUTSCHE VOLKSSAGE (1926) von F. W. Murnau, Kamera: Carl Hoffmann; DIE LIEBE DER JEANNE NEY (1927) von G. W. Pabst, Kamera: Fritz Arno Wagner, Robert W. Lach; LA PASSION DE JEANNE D’ARC (Frankreich 1928) von Carl Theodor Dreyer, Kamera: Rudolf Maté; DER BLAUE ENGEL (1930) von Josef von Sternberg, Kamera: Günther Rittau; M – EINE STADT SUCHT EINEN MÖRDER (1931) von Fritz Lang, Kamera: Fritz Arno Wagner; LILIOM (Frankreich 1934) von Fritz Lang, Kamera: Rudolph Maté. Die Analysen auf jeweils rund 40 Seiten sind sehr präzise, haben die Standards „Vor der Produktion“ und „Wie der Film beginnt“, setzen dann aber unterschiedliche Akzente, oft wird die Ausleuchtung der Stars thematisiert, die optische Auflösung steht im Mittelpunkt. Bei der Auswahl der Filme hätte ich auf JEANNE D’ARC verzichtet und MENSCHEN AM SONNTAG (1930) von Robert Siodmak und Edgar G. Ulmer mit dem Kameramann Eugen Schüfftan oder KUHLE WAMPE von Slatan Dudow mit dem Kameramann Günther Krampf vorgezogen. Der Anhang enthält Bio-/Filmografien der Kameramänner, ein informatives Glossar und eine Literaturliste. Die Qualität der Abbildungen ist grenzwertig. Mehr zum Buch: Die-Kameraaugen-Fritz-Lang-Kameramänner/dp/3967074218

Leni Riefenstahl

Die Filmemacherin Nina Gladitz (*1946) hat vor 40 Jahren einen Dokumentarfilm über Leni Riefenstahl realisiert, der die Entstehung des Films TIEFLAND (1940-44) und die folgenreiche Verpflichtung von Sinti und Roma als Komparsen thematisierte: LAND DES SCHWEIGENS UND DER DUNKELHEIT. Riefenstahl prozessierte gegen die Ausstrah-lung verlor aber in den meisten Punkten. Nina Gladitz hat weiter über die Regisseurin recherchiert und jetzt ein Buch veröffentlicht, in dem das Schicksal des Kameramannes, Fotografen und Regisseurs Willy Zielke (1902-1989) im Mittelpunkt steht. Er hatte den Film DAS STAHLTIER (1935) über die Geschichte der Eisenbahn gedreht, der von Goebbels verboten wurde. Leni Riefenstahl engagierte Zielke für die Mitarbeit an ihrem zweiteiligen OLYMPIA-Film (1938). Er war für den Prolog zuständig, der von der Regisseurin ohne sein Wissen verändert wurde. Zielke wurde damals in die Psychiatrie eingeliefert und zwangs-sterilisiert. Im Hintergrund agierte Riefenstahl, die ihn nicht aus den Augen verlor und für die Arbeit an TIEFLAND wieder in die Crew holte. Das Buch von Nina Gladitz ist mit großer Empathie geschrieben, die Protagonistin wird zur ausschließlichen Täterin, die von Zielkes künstlerischer Begabung profitiert. Viel wird aus Riefenstahls Memoiren und aus Zielkes Erinnerungen zitiert. Die Konfrontation ergibt: Lüge / Wahrheit. Trotz mancher zugespitzten Formulierungen eine interessante Lektüre. Einen sehr lesenswerten Text über das Buch hat Martin Doerry im Spiegel v. 17.10.2020 publiziert. Mehr zum Buch: leni-riefenstahl/504178/

Die letzte Geliebte

Hardy Engel arbeitet als Privat-detektiv in Los Angeles. Am Morgen des 22. Juni 1923 er-wacht er mit Zahnschmerzen und erhält in seinem Büro einen Anruf des Produzenten Herbert Somborn, der zu einer großen Herausforderung wird. Engel soll im Auftrag von Somborn und der Schauspielerin Dorothy Reid gegen den in der Film-branche verhassten Präsidenten des Produzenten- und Ver-leiherverbandes ermitteln. „Ich möchte, dass Sie Will Hays zur Strecke bringen, dass Sie her-ausfinden, was er alles für Dreck am Stecken hat, egal was, egal mit wem, damit wir diesen Mörder und Heuchler ein für alle Mal erledigen, bis er in dieser Stadt und in der ganzen Filmbranche nichts mehr zu sagen hat.“ (Dorothy Reid). Engel übernimmt in seinem dritten Fall einen schweren Job, der nach 600 Seiten auch nicht so erfolgreich beendet ist, wie wir erwarten. Wir werden kreuz und quer durch Amerika geführt, auch das Weiße Haus in Washington spielt eine Rolle. Dort regiert der skandalumwitterte Präsident Warren G. Harding bis zu seinem plötzlichen Tod am 2. August 1923. Der Roman von Christof Weigold ist spannend, auch wenn man einige Umwege machen muss, er wirkt gut recherchiert und macht neugierig auf den vierten Fall von Hardy Engel. Mehr zum Buch: die-letzte-geliebte-9783462053265

VORSPIEL (1987)

In einer kleinen Stadt in der DDR lässt sich der 17jährige Tom zum Dekorateur ausbilden. In seiner Clique gehört er zu den Schüchternen. Als die junge Corinna mit ihrem Vater, einem Museumsdirektor, aus Berlin in die Stadt zieht, wird sie zur Sehnsuchtsperson von Tom. Er hat viele Ideen, um ihr seine Zuneigung zu vermitteln. Toms Jugendfreundin Floh ist darüber sehr unglücklich. Corinna will sich als Schauspielerin ausbilden lassen. Wäre das nicht auch ein Beruf für Tom? Die beiden bereiten sich gemeinsam auf die Aufnahmeprüfung vor. Es gibt eine große Nähe, aber dann doch die Enttäuschung, dass Corinna den Anführer der Clique bevorzugt. Damit eröffnen sich Chancen für Floh, die sie auf wunderbare Weise nutzt. Der Film von Peter Kahane ist ein sensibles Coming-of-Age-Drama, es dominieren die Bilder über die Dialoge (Kamera: Andreas Köfer), Hendrik Duryn (Tom), Susanne Hoss (Corinna) und Antje Straßburger (Floh) spielen beeindruckend. In kleineren Rollen sind Hermann Beyer (Corinnas Vater) und Karin Schröder (Stadträtin) zu sehen. Bei Absolut Medien ist jetzt die DVD des Films erschienen. Zum Bonusmaterial gehört ein Audiokommentar von Peter Kahane und Ralf Schenk. Und es gibt als Bonusfilm TANZ AUF DER KIPPE (1991) von Jürgen Brauer mit Dagmar Manzel, Frank Stieren und Wilfried Glatzeder. Beide Filme sehr sehenswert. Mehr zur DVD: VORSPIEL+-+Bonusfilm+TANZ+AUF+DER+KIPPE

UNDINE (2020)

Undine ist einerseits eine Stadthistorikerin in Berlin und andererseits der Mythos einer geheimnisvollen Wasserfrau. Als Undines Freund Johannes sie verlässt, scheint ihr Leben zerstört. Sie begegnet dem Industrietaucher Christoph und die beiden verlieben sich. Ist der Undine-Mythos so zu besiegen? Der Film spielt in Berlin, in Christophs Heimat-stadt in NRW und unter Wasser. Die Wendungen der Geschichte sind immer wieder überraschend. Herausragend: Paula Beer als Undine und Franz Rogowski als Christoph. Sie haben schon in Petzolds letztem Film TRANSIT die Hauptrollen gespielt. Die Kameraführung von Hans Fromm und die Montage von Bettina Böhler sind beeindruckend. Der Film von Christian Petzold wurde in diesem Jahr bei der Berlinale uraufgeführt. Sein Kinostart verzögerte sich durch die Corona-Pandemie. Jetzt ist bei good!movies/piffl die DVD des Films erschienen. Zum Bonusmaterial gehört die Pressekonferenz der Berlinale. Das Booklet enthält ein Interview mit Christian Petzold. Mehr zur DVD: php?id=165#zumfilm

Heinrich und Götz George

Sie gehörten in ganz unter-schiedlichen Phasen unserer Geschichte zu den populärsten deutschen Schauspielern: Heinrich George (1893-1946) in der Weimarer Republik und der NS-Zeit, Götz George (1938-2016) in der Bundesrepublik von den 60er Jahren bis zu seinem Tod. Die Biografie von Thomas Medicus beschreibt die Zwei Leben mit Genauigkeit und Empathie. Interessant: die Wende von Heinrich George, der sich in der WR links engagiert hatte, nach 1933 zu den Nazis. Er spielte tragende Rollen in HITLERJUNGE QUEX, JUD SÜSS und KOLBERG. Er starb nach einer Operation im sowjetischen Lager Sachsenhausen. Für mich ist der Film SCHLEPPZUG M 17 (1933), bei dem er auch Regie führte, seine größte Leistung, gefolgt von seinem Franz Biberkopf in BERLIN ALEXANDERPLATZ (1931). Natürlich war er auch ein bedeutender Theater­schauspieler. Götz George hatte sein Leben lang eine intensive gedankliche Beziehung zu seinem Vater, den er gegen alle politischen Anfeindungen verteidigt hat. In dem Fernsehfilm GEORGE (2013) spielte er seinen Vater. Die Filmkarriere von Götz begann 1953 als Partner von Romy Schneider in WENN DER WEISSE FLIEDER WIEDER BLÜHT. Zu seinen wichtigsten Kinofilmen gehörten AUS EINEM DEUTSCHEN LEBEN (1977), DIE KATZE (1988), SCHTONK! (1992) und DER TOTMACHER (1995). Ein Fernsehstar wurde er in der Rolle des Kriminalhauptkommissars Horst Schimanski in der TATORT-Reihe (1981-1991), die zu einer eigenen SCHIMANSKI-Reihe (1997-2011) führte. Ich habe das Buch von Thomas Medicus mit großem Interesse gelesen und kann es unbedingt empfehlen. Einen sehr lesenswerten Text über die Doppelbiografie hat Hanns Zischler für die Süddeutsche Zeitung verfasst: zwei-leben-vater-und-sohn-1.5081888. Mehr zum Buch: heinrich-und-goetz-george-9783737100847

Diesseits der Bilder

Eine Dissertation, die an der Universität Köln entstanden ist. Hendrik Pletz erforscht darin die Entstehung des Video-rekorders und die Geschichte medialen Wissens um 1980. Eine umfangreiche Einleitung vermittelt die Geschichte des „Video“ und theoretische Vorüberlegungen zu Bildern, Techniken und Subjekten. Drei Teile strukturieren die Arbeit: I. Gesellschaftliche Metamorpho-sen, II. Wissensmaschine VCR, III. Mediale Welten. Die 70er und 80er Jahre werden im gesellschaftlichen Kontext verortet. Dann geht es um Produziertes Wissen, Technisches Wissen und Produktives Wissen. Interessant: die Debatte bei den „Mainzer Tagen der Fernsehkritik“ 1978 über „Wirklichkeit und Fiktion im Fernsehspiel“. Es war die Zeit vor dem Privatfernsehen. ARD, ZDF und Dritte Programme konkurrierten in der BRD um die Zuschauer. Und die Zuschauer wurden durch Videorekorder zu Programmachern, die sich Sendungen unabhängig von der Ausstrahlung ansehen konnten. Aus heutiger Sicht klingt das nach Historie, an die man sich kaum noch erinnert. Aber es ist für Zeitzeugen eine spannende Lektüre. Der Autor hat hervorragend recherchiert. 1.367 Quellenverweise und ein Literaturverzeichnis von 40 Seiten legen davon Zeugnis ab. Mit 17 Texten ist Hartmut Winkler der am häufigsten zitierte Wissenschaftler. Mit Abbildungen in sehr guter Qualität. Mehr zum Buch: diesseits-der-bilder?number=9783958083134

Verfilmte Autorschaft

Der Band dokumentiert die Beiträge einer Tagung, die im April 2019 in München statt-gefunden hat. Es geht um „Auftritte von Schriftsteller*in-nen in Dokumentationen und Biopics“. Vom Herausgeberduo Torsten Hoffmann und Doren Wohlleben stammt die informa-tive Einführung. Sigrid Nieberle reflektiert über die „Möglichkei-ten des Verschwindens“ mit diversen Filmbeispielen. Ste-phanie Catani erinnert an die Biopics FRIEDRICH SCHIL-LER (1923) von Curt Goetz und FRIEDRICH SCHILLER. TRIUMPH EINES GENIES (1940) von Herbert Maisch. Gerhard Kaiser richtet seinen Blick auf Schiller in Dominik Grafs DIE GELIEBTEN SCHWESTERN (2014). Agnes Bidman befasst sich mit DIE MANNS. EIN JAHRHUNDERTROMAN (2001) von Heinrich Breloer. Bei Torsten Hoffmann geht es um die Präsenz von Rainer Maria Rilke in PAULA. MEIN LEBEN SOLL EIN FEST SEIN (2016) von Christian Schwochow und in LOU-ANDREAS SALOMÉ (2016) von Cordula Kablitz-Post. Anna-Katharina Gisbertz äußert sich zu VOR DER MORGENRÖTE – STEFAN ZWEIG IN AMERIKA (2016) von Maria Schrader. Stefanie Kreuzer analysiert Steven Soderberghs KAFKA (1991). Jürgen Heizmann beschreibt zwei Brecht-Filme: MACKIE MESSER (2018) von Joachim A. Lang und ABSCHIED – BRECHTS LETZTER SOMMER (2000) von Jan Schütte. Björn Hayer erforscht die Kino-Figur Marguerite Duras in DIESE LIEBE (2001) von Josée Sayan. Thomas Wegmann entdeckt Thomas Bernhard in drei Dokumentarfilmen. Bei Doren Wohlleben geht es um Hilde Domin und Felicitas Hoppe als Filmfiguren. Alexander Honold stellt zwei Peter Handke-Filme gegenüber: DER SCHWERMÜTIGE SPIELER (2002) von Peter Hamm und BIN IM WALD, KANN SEIN, DASS ICH MICH VERSPÄTE (2016) von Corinna Belz. Henrike Serfas informiert über drei Museumsfilme des Literaturarchivs Marbach: über Sibylle Lewitscharoff, Tankred Dorst & Ursula Ehlers und Hanns Zischler. Angela Hildebrand sieht Francisco de Goya in den Spielfilmen von Konrad Wolf und Carlos Saura. Das Protokoll eines Podiumsgesprächs mit Thomas Henke und Marion Kollbach zur Praxis verfilmter Autorenschaft schließt den Band ab. Alle Beiträge auf hohem Niveau. Mit Abbildungen in akzeptabler Qualität. Mehr zum Buch: 978-3-8376-5063-1