10. Juli 2022
PARALLELE MÜTTER (2021)
Zwei sehr unterschiedliche Frauen werden parallel zu Müttern. Janis, Ende 30, erfolgreiche Modefotografin, hat eine Affäre mit den forensischen Anthropologen Arturo, der verheiratet ist und kein Kind von ihr haben will. Sie entscheidet sich gegen eine Abtreibung. Ana, minderjährig, wird von ihren Eltern schlecht betreut und nach einem Party-Wochenende auf Grund einer sexuellen Erpressung schwanger. Janis und Ana treffen sich auf der Entbindungsstation, spazieren durch die Flure und freunden sich an. Sie bringen beide Töchter zur Welt. Dann trennen sich ihre Wege. Doch nach einiger Zeit kommt der Verdacht auf, dass die beiden Töchter unmittelbar nach der Geburt vertauscht wurden. Ein Mutterschaftstest bei Janis bestätigt das. Als sie nach einiger Zeit Ana wiedersieht, hört sie von ihr, dass ihr Baby kürzlich gestorben ist. Für Janis und Ana beginnt eine melodramatische Lebensphase. Der Film von Pedro Almodóvar hat noch eine historische Dimension, die mit der Arbeit des Anthropologen Arturo und der Exhumierung von ermordeten Opfern der Falangisten während des Spanischen Bürgerkriegs zu tun hat. Die dramaturgische Verknüpfung ist klug, sie verstärkt die Verbindungen der Hauptfiguren. PARALLELE MÜTTER hat ein positives Ende und ist ein sehr sehenswerter Film. Dazu tragen auch Penelope Cruz als Janis und Milena Smit als Ana bei. Die Musik stammt von Alberto Iglesias. Bei StudioCanal ist jetzt die DVD des Films erschienen. Unbedingt zu empfehlen. Mehr zur DVD: studiocanal.de/title/parallele-mutter-2021/
08. Juli 2022
Außen Fuji Tag
Rainer Komers (*1944) ist bekannt als Dokumentarist und Kameramann, aber zu seinen künstlerischen Tätigkeiten gehören auch Lyrik und Grafik. Die Monografie, herausgegeben von Andreas Erb, macht die Verbindung zwischen den verschiedenen Bereichen erkennbar. Daniel Kothen-schulte richtet den Blick auf die Filmplakate von Komers als Mittel der Politik. In zwei Texten von Andreas Erbe geht es um Typogramm („Alles wurde ausgetauscht. Nichts wurde ausgetauscht.“) und Lyrik („Knoten im Kopf“). Michael Girke hat ein Gespräch mit Komers über seine Filmarbeit geführt („Das Poetische und das Politische“). 16 Filme werden ausführlicher vorgestellt, eingeleitet von einem Text von Komers über die Entstehung seiner Filmarbeiten. Mir persönlich ist Rainer Komers vor allem als Kameramann von Klaus Wildenhahn und Peter Nestler bekannt, aber ich erinnere mich auch an einige Filme von ihm, zum Beispiel ZIGEUNER IN DUISBURG (1980), LETTISCHER SOMMER (1992), EIN SCHLOSS FÜR ALLE (1997). Sie haben eine große Bildstärke in der Beobachtung von Menschen und Landschaften. Das Buch ist eine beeindruckende Würdigung seiner Arbeit. Mit Abbildungen in sehr guter Qualität. Mehr zum Buch: programm/titel/481-aussen-fuji-tag.html
07. Juli 2022
Motorlegenden: Elvis Presley
Im Kino ist zurzeit der ELVIS-Film von Baz Luhrmann zu sehen. Er erinnert auf ein-drucksvolle Weise an das Leben und Wirken des Sängers und Schauspielers. Dies tut auch das Buch von Siegfried Tesche in der Reihe „Motorlegenden“. Der Autor erzählt die Elvis-Biografie von der Geburt im Januar 1935 bis zum Tod am 16. August 1977 und das Nachleben bis heute. Im Mittelpunkt steht seine Obesession für Autos und Motorräder. Mit 17 macht er den Führerschein und bekommt zum 18. Geburtstag sein erstes Auto, ein 1942er Lincoln Zephyr Club Coupé geschenkt. Seine Karriere als Sänger ermöglicht es ihm, seiner Leidenschaft für Autos ungehemmt zu frönen. Auf seinem Anwesen Graceland in Memphis und in Los Angeles standen gelegentlich über zwanzig Wagen, die er abwechselnd nutzte. Er verschenkte auch Autos, es sollen mehrere hundert gewesen sein, und machte anderen Menschen damit eine Freude. Die Verbindung von Singen, Spielen und Fahren wird von Siegfried Tesche kongenial hergestellt. Zahllose Abbildungen zeigen Elvis mit der Gitarre, auf der Leinwand, im Auto oder auf dem Motorrad. So wird eine Legende auch 45 Jahre nach dem Tod präsent. Mehr zum Buch: info/p12511_Motorlegenden—Elvis-Presley.html
06. Juli 2022
Körper und Leib in der Animation Art
Eine Dissertation, die an der Universität Tübingen ent-standen ist. Luzie Kollinger untersucht darin Animations-filme, die in ihren Bildern den Körper fokussieren. Sieben Analysen werden jeweils mit Filmbeispielen konkretisiert. Es geht 1. um Innen – Außen und den Blick in, auf und durch den Körper. Filmbeispiel: BUN IN THE OVEN (1999) von Alys Scott-Hawkins. 2. um Werden – Vergehen und den abjekten Körper. Filmbeispiele: TENGRI (2012) von Alisi Telengut und EAGER (2014) von Allison Schulnik. 3. um Ekstase – Manie – Depression und den grotesken Körper. Filmbeispiele: SUMMER’S PUKE IS WINTER’S DELIGHT (2016) von Sawako Kabuki und LE CHAPEAU (1999) von Michèle Counoyer. 4. um Fragment – Totalität. Filmbeispiele RYAN (2004) von Chris Landreth und DANS TON REGARD (2015) von Julien Arnal. 5. um Norm – Anomalie. Filmbeispiel: THROUGH THE HAWTHORN von Anna Benner, Pia Borg und Gemma Burditt. 6. um Natur – Kultur. Filmbeispiel: SUPERVENUS (2013) von Frédéric Doazan. 7. um Präsenz – Absenz. Filmbeispiel: GUGUC (2006) von Sabine Groschup. Die Analysen sind präzise, die Filmbeispiele gut ausgewählt. Unbedingt lesenswert. Mit 267 Abbildungen in sehr guter Qualität. Die Coverabbildung stammt aus dem Film SUMMER’S PUKE IS WINTER’S DELIGHT (Japan 2016). Band 2 der neuen Reihe „Film Studies“. Mehr zum Buch: 717-koerper-und-leib-in-der-animation-art.html
05. Juli 2022
Der Traum vom großen Kino
Eine Dissertation, die an der Hochschule für Fernsehen und Film in Zusammenarbeit mit der Ludwig-Maximilians-Universität München entstanden ist. Christoph Menardi beschreibt darin die Unternehmens-geschichte der Bavaria Film GmbH von 1945 bis 1994. Er unterteilt die fünfzig Jahre in fünf Phasen: 1945-56 Treuhandphase und Reprivatisierung der Bavaria. 1956-59 Von der UFI in den öffentlich-rechtlichen Besitz. 1959-69 Bavaria Atelier GmbH als Produktionsarm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. 1969-79 Von der Krise zum Weltkino. 1979-94 Die Bavaria auf dem Weg zum diversifizierten Medienkonzern. Detailliert werden die Entwicklungen und Veränderungen des Konzerns über die Jahrzehnte geschildert, die Abhängigkeiten vom Süddeutschen Rundfunk, Bayerischen Rundfunk und vom WDR, die kreativen Ideen der Geschäftsführer Helmut Jedele (1959-79) und Günter Rohrbach (1979-94). So wurden über die Jahrzehnte aufwendige Kinofilme hergestellt wie zum Beispiel CABARET, DAS BOOT oder DIE UNENDLICHE GESCHICHTE. Auch der Neue deutsche Film profitierte mit Rainer Werner Fassbinder, Peter F. Bringmann oder Robert Van Ackeren von der Bavaria. Die Studios und das Gelände in Geiselgasteig boten viele Drehmöglichkeiten, die technischen Investitionen waren jeweils auf der Höhe der Zeit. Die Dissertation ist hervorragend recherchiert, 2.178 Quellenverweise und ein umfangreiches Literaturverzeichnis bezeugen das. Tabellen und grafische Abbildungen vertiefen die Vermittlung der Fakten. Eine beeindruckende Publikation. Mehr zum Buch: www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?ISBN=9783967076455#.YrcLGi-21Hc
03. Juli 2022
DER DIEB VON BAGDAD (40) / ARABISCHE NÄCHTE (42) / DAS DSCHUNGELBUCH (42)
Drei Abenteuerfilme aus den frühen 1940er Jahren, zwei stammen aus den USA, einer aus Großbritannien. DER DIEB VON BAGDAD und DAS DSCHUNGELBUCH gehörten zu meinen ersten Kinofilmen, ich habe sie im Herbst 1949 gesehen und war als Elfjähriger sehr beeindruckt. Schön, sie jetzt wiederzusehen.
Eigentlich ist DER DIEB VON BAGDAD ein Märchenfilm. Motive stammen aus „Tausendundeine Nacht“. Es geht um die Macht des Großwesirs Jaffar, den jugendlichen Dieb Abu, den blinden Kalifen Ahmad und die mit ihm verbundene Prinzessin. Jaffar verfügt über magische Kräfte, die er brutal nutzt. Abu kann immer wieder Gutes tun, wovon Ahmad und die Prinzessin profitieren. Es gibt ein fliegendes Pferd und einen fliegenden Teppich, die uns zu verschiedenen Schauplätzen führen. Am Ende fliegt Abu auf dem Teppich zu neuen Abenteuern. Drei Regisseure waren an dem Film beteiligt, Ludwig Berger, Michael Powell und Tim Whelan. Die Hauptrollen spielen Conrad Veidt (Jaffar), Sabu (Abu), June Duprez (Prinzessin) und John Justin (Ahmad). Die Musik stammt von Miklós Rósza. Ein Film mit vielen Höhepunkten und Wendungen.
DAS DSCHUNGELBUCH ist die Verfilmung des Romans von Rudyard Kipling. Menschen und Tiere bekämpfen sich im indischen Dschungel. Mowgli floh als kleiner Jungen in die Wildnis und wurde von Wölfen aufgezogen. Jahre später verfolgt ihn der Tiger Shir Khan, und Mowgli kehrt zu den Menschen zurück. Er lernt sprechen und freundet sich mit dem Mädchen Mahala an. In einem verlassenen Palast entdecken die beiden eine Schatztruhe. Mahalas Vater Buldeo sieht Mowgli als Bedrohung, aber er kann ihn nicht töten. Ein Feuer bringt die Dorfeinwohner in Gefahr. Sie werden von Mowgli gerettet. Das alles wird von Buldeo als Rückblende erzählt. Regie führte Zoltan Korda, die Hauptrollen spielten Sabu (Mowgli), Joseph Callaia und Patricia O’Rourke (Mahala). Beeindruckend.
Wichtigste Schauplätze der ARABISCHEN NÄCHTE sind ein Wanderzirkus, in dem die Tänzerin Scheherezade, Sindbad der Seefahrer, Aladin mit der Wunderlampe und der Akrobat Ali Ben Ali auftreten, und der Palast des Kalifen Harun ar-Raschid, in dem auch sein Bruder Kamar wohnt. Nach einem Umsturz muss der Kalif fliehen und findet im Zirkus bei Ali Ben Ali Unterschlupf. Kamar bekämpft den Kalifen, wird aber selbst ermordet. Am Ende überleben Ali Ben Ali, Harun ar-Raschid und Scheherezade. Regie führte John Rawlins, Sabu spielte Ali Ben Ali, Jon Hall den Kalifen, Maria Montez die schöne Scheherezade, Leif Erickson den intriganten Kamar. Milton Krasner führte die Kamera. Wieder sind Motive aus „Tausendundeiner Nacht“ zu erkennen. Den Film kannte ich bisher noch nicht. Sehr sehenswert. Alle drei Filme sind jetzt bei Koch Media als Blu-ray erschienen. Restaurierte Fassungen in bester Qualität. Mehr zu den Blu-rays: der_dieb_von_bagdad_blu_ray/das_dschungelbuch_blu_ray/ arabische_naechte_blu_ray/ /
01. Juli 2022
Experimentalfilm zwischen Kunst und Kino
Eine Hommage an Christine Rüffert, die seit dreißig Jahren in Bremen das Experimental-filmforum film:art kuratiert und 17 Jahre lang das Programm des Kommunalkinos Bremen verantwortet hat. Der Herausgeberin Jorun Jensen ist es gelungen, die höchst sachkundigen Texte von Christine Rüffert in größere Zusammenhänge zu stellen. Unterstützt wurde sie dabei von Alejandro Bachmann (Österreichisches Filmmuseum), Rasmus Greiner (Universität Bremen), Eva Heldmann (Filmemacherin), Winfried Pauleit (Universität Bremen), Ralf Sausmikat (European Media Art Festival Osnabrück), Jula Schürmann (Leiterin des Bremer Kunsthauses KUBO) und Manuel Zahn (Universität Köln). Es geht um den Begriff Experimentalfilm, um seine Materialität, um die Frage nach Gattung oder Genre, um Aufführungsorte, Rezeption, Vermittlung und Kuratierung. Die Antworten sind erstaunlich konkret, sie zeigen ein komplexes Wissen, das aus einer langjährigen Erfahrung stammt. Das macht die Lektüre auch für Leserinnen und Leser spannend, die mit dem Experimentalfilm nicht sehr vertraut sind. Ein langes Gespräch mit Christine Rüffert und originelle Gästebucheinträge zu film:art beenden das Buch, auf das die hiermit Geehrte sehr stolz sein kann. Mehr zum Buch: buch/experimentalfilm-zwischen-kunst-und-kino/
30. Juni 2022
BATMAN
Der Ritter BATMAN mit dem schwarzen Cape entstand 1939 in der Welt der Comics und ist seit 1943 auch im Kino präsent. Zurzeit ist der 13. Film mit Robert Pattinson in der Titelrolle zu sehen. In die Ursprünge von Batman in Gotham City führt uns das Buch „Batman. Die Welt des dunklen Ritters“ von Matthew K. Manning. Drei Zeichner haben die Figur in den ersten Jahren entwickelt: Bob Kane, Bill Finger und Jerry Robinson. Zum Batman-Universum gehören Freunde wie Robin, der Butler Alfred Pennyworth, der Commissioner Jim Gordon und Freundinnen wie Wonder Woman, Catwoman, Batgirl, aber natürlich vor allem Gegner wie Joker, Pinguin, Riddler und vierzig andere Schurken. Es geht um Kleidung, Kampfgürtel, Waffen, Ausrüstung, die BAT-Höhle, Batmans Fahrzeuge und die damit verbundenen Geschichten, die sich über die Jahrzehnte natürlich sehr verändert haben. Manning erzählt die verschiedenen Phasen am Beispiel ausgewählter Hefte und konkretisiert sie mit über 800 Original-Comicillustrationen. Mit einem Vorwort des Batman-Autors Tom King. Eine umfassende Einführung auf neuestem Stand. Mehr zum Buch: batman-die-welt-des-dunklen-ritters-9783831043460
29. Juni 2022
Publikumspiraten
In der DDR waren Genrefilme beim Publikum sehr beliebt, auch wenn sie anderen Spielregeln folgten als im Westen. Ein Sammelband, herausgegeben von Stefanie Mathilde Frank und Ralf Schenk, informiert beein-druckend über wichtige Regisseure und spezielle Genres. Bei Mila Ganeva geht es zunächst um das Genrekino im Übergang 1946 bis 1949. Stefanie Mathilde Frank beschäftigt sich dann mit Heimat- und Zirkusfilmen der DEFA. Acht Texte sind Regisseuren gewidmet: Ralf Schenk porträtiert Gottfried Kollditz, Georg Seeßlen Günter Reisch, Olaf Möller Joachim Hasler, bei Anett Werner-Burgmann geht es um Siegfried Hartmann und seine Kinder- und Märchenfilme, bei Günter Agde um Abenteuer und Spannung in den Filmen von Konrad Petzold, bei Claus Löser um drei Kriminalfilme von Richard Groschopp, bei Guido Altendorf um die Komödien von Roland Oehme, bei Ralf Schenk um HAUPTMANN FLORIAN VON DER MÜHLE von Werner W. Wallroth. Fünf Genres werden in eigenen Texten behandelt. Wolfgang Thiel beschäftigt sich mit Opern- und Operettenverfilmungen der DEFA, Hans J. Wulff richtet seinen Blick auf die Revue- und Schlagerfilme der 1960er Jahre, Andreas Kötzing sieht Spionagefilme der DFEA als Gegenentwurf zum westlichen Genrekino, Barbara Wurm befasst sich mit den utopischen Filmen der DEFA und Fabian Tietke mit den Indianerfilmen von 1966 bis 1978. Die Autorinnen und Autoren kommen aus Ost und West, ihre Beschreibungen sind anschaulich und informativ, man möchte einige Filme unbedingt wiedersehen. Mit Abbildungen in sehr guter Qualität. Mehr zum Buch: www.bertz-fischer.de/publikumspiraten
28. Juni 2022
Pasolini / Bachmann
Gideon Bachmann (1927-2016) war Filmkritiker und Rundfunkmode-rator. Er arbeitete in den 1960er und 70er Jahren in Rom und hat mit dem Regisseur Pier Paolo Pasolini zwischen 1963 und 1975 insgesamt 16 Gespräche geführt hat, die nun erstmals auf Deutsch im Zusammen-hang publiziert werden. Es handelt sich dabei nicht um traditionelle Interviews, sondern um den Austausch persönlicher Meinungen zu politischen, kulturellen und auch privaten Themen, die für Bachmann und Pasolini damals wichtig waren. Natürlich spielen Pasolinis Filme eine wichtige Rolle, aber es geht auch um die Situation in Italien, um die Rolle der Kirche, um Sexualität und soziale Fragen. Fabien Vitali hat die Gespräche übersetzt (260 Seiten) und kommentiert sie in einem zweiten Band (580 Seiten). Seine präzisen Kenntnisse des Lebens und des filmischen wie des literarischen Werkes von Pasolini sind beeindruckend. Da in diesem Jahr der 100. Geburtstag von Pasolini gefeiert wird, sind die zwei Bände ein wunderbares Geschenk. Mit Fotos von Gideon Bachmann und Deborah Imogen. Herausgegeben von Gabriella Angheleddu und Fabien Vitali in der Galerie der abseitigen Künste. Mehr zum Buch: vol-1-pasolini-bachmann-gespraeche-1963-1975-vol-2-bachmann-pasolini-kommentar-fabien

