„Aber Liebe … ist nur eine Geschichte“

Eine Dissertation, die an der Ludwig-Maximilian-Universität München entstanden ist. Susanne van den Berg unter-sucht darin neurobiologische und psychologische Aspekte der Paarbeziehung im seriellen Erzählen am Beispiel der Kran-kenhausserien GREY’S ANA-TOMY und IN ALLER FREUND-SCHAFT. Sie richtet ihren Blick zunächst auf die historischen Veränderungen von „Ehe, Partnerschaft und Liebes-beziehung“ mit Verweisen auf die entsprechende Forschungs-literatur. Dann beschäftigt sie sich mit der Liebesziehung als Gegenstand psychologischer Forschung sowie mit Arzt- und Krankenhausserien im Kontext der filmwissenschaftlichen Serienforschung. Im Mittelpunkt der Arbeit stehen die Analysen ausgewählter Folgen der amerikanischen Serie GREY’S ANATOMY (ausgestrahlt seit 2005 von ABC) und der deutschen Serie IN ALLER FREUNDSCHAFT (ausgestrahlt von der ARD seit 1998). Die Befunde der Autorin sind präzise und schlüssig. Im Resümee urteilt sie, dass die amerikanische Serie „im Rahmen der beschriebenen narrative complexity inhaltlich und filmästhetisch wesentlich mutiger, auch irritierender erzählt ist“ als die deutsche. Der Titel des Buches ist dem Roman „Night and Day“ (1920) von Virginia Woolf entnommen. 93 kleine Abbildungen in akzeptabler Qualität. Coverfoto: GREY’S ANATOMY. Mehr zum Buch: 664-aber-liebe-ist-nur-eine-geschichte.html

Motorlegenden: Cars and Crimes

Autos spielen im Zusammen-hang mit Verbrechen häufig eine wichtige Rolle. Christian Steiger erzählt in seinem Buch zwölf Geschichten, die mit spezifischen Fahrzeugen ver-bunden waren. Viele sind ver-filmt worden. Dies sind die Täter, ihre Verbrechen, die Autos, die Orte und die Jahre: Al Capone als Gangsterboss im grünen Panzer-Cadillac in Chicago 1928. Bruno Hauptman als Entführer des Lindberg-Babys im grünen Dodge in Hopewell/New Jersey 1932. Bonnie Parker und Clyde Barrow als kriminelles Paar im schwarzen Ford V8 in Louisiana 1934. Sechs junge Posträuber im grauen Ford V8 in Mannheim 1949. Inge Zorek und Gerhard Popp als mörderisches Pärchen im Opel Rekord in Hannover 1956/57. Der Zahnarzt Dr. Richard Müller als Mörder seiner Ehefrau im dunkelroten Borgward Hansa im Umland von Kaiserslautern 1954. Der Mörder des Taxifahrers Gustav Lingies im Opel Kapitän in Lübeck 1962. Karl-Heinz F. und Werner D. als Soldatenmörder im gelben Fiat 124 Sport Coupé in Landau/Pfalz 1969. Günter Stoll als Mörder YOGTZE im blauen VW Golf in Hagen 1984. Die Mörderin Olga Hepnarová im schwarzen Praga-Lastwagen in Prag 1973. Das Ehepaar Inger und Josef Gaum, die auf mysteriöse Weise verschwinden und einen blauen Opel Kapitän in Mannheim 1963 hinterlassen. Der Mörder der Prostituierten Rosemarie Nitribitt und ihr schwarzer Mercedes 190 SL in Frankfurt am Main. Die Taten und die Ermittlungen der Polizei werden so präzise wie möglich erzählt, die mediale Resonanz und die spätere Verarbeitung in Kino- oder Fernsehfilmen sind im Text und in Abbildungen dokumentiert. Spannende Lektüre. Mehr zum Buch: D20210310172310&navid=

Die Bilder, der Boschmann und ich

Am vergangenen Samstag wurde der Filmemacher Adolf Winkelmann 75 Jahre alt. Im Verlag Henslowsky Boschmann in Bottrop, spezialisiert auf „Bücher vonne Ruhr“, ist gerade ein Buch erschienen, das auf Telefongesprächen zwischen Winkelmann und dem Verleger Boschmann im Herbst 2020 basiert. Zunächst geht es um das Ruhrgebiet, die Kindheit und Jugend in Dortmund, das Kunst-Studium in Kassel, die ersten experimentellen Filme, die Rückkehr in die Heimatstadt. Ausführlich wird über den ersten Spielfilm DIE ABFAHRER (1978) gesprochen, in dem drei arbeitslose Jugendliche einen Möbelwagen klauen und eine abenteuerliche Runde durch die Region drehen. Der zweite Film der Ruhr-Trilogie, JEDE MENGE KOHLE (1981), ist durch das beeindruckende Drehtagebuch von Christiane Schaefer dokumentiert. Auch über NORDKURVE (1992), CONTERGAN (2007) und JUNGES LICHT (2016) wird detailliert gesprochen. Eine wichtige Rolle spielt die Installation der Lichtzeichen am Dortmunder U. Interessant sind Winkelmanns Hinweise auf die technischen Veränderungen der Filmarbeit in den vergangenen 40 Jahren. Er hat die entsprechenden Möglichkeiten genutzt. Gewürdigt wird auch die Professorentätigkeit des Protagonisten an der Fachhochschule Dortmund. Das Buch ist dem wunderbaren Kameramann David Sláma gewidmet, der an allen langen Filmen von Winkelmann beteiligt war und im vergangenen Oktober gestorben ist. Coverfotos: Winkelmann bei den Dreharbeiten zu NORDKURVE und als Schüler 1960. Mehr zum Buch: adolf_winkelmann_bilder.html

Von wahren Kunstwelten

Eine Dissertation, die an der Humboldt-Universität zu Berlin entstanden ist. Corinna Ale-xandra Rader beschäftigt sich darin mit der Szenographie im DEFA-Märchenfilm. 50 Film-beispiele aus 41 Jahren werden von der Autorin mit genauem Blick auf die Ausstattung ana-lysiert. Darunter sind so be-kannte Filme wie DAS KALTE HERZ (1950) von Paul Ver-hoeven, DIE GESCHICHTE VOM KLEINEN MUCK (1953) von Wolfgang Staudte, SCHNEEWITTCHEN (1961) von Gottfried Kolditz, KÖNIG DROSSEL-BART (1965) und DORNRÖSCHEN (1971) von Walter Beck, WIE HEIRATET MAN EINEN KÖNIG? (1969) und SECHSE KOMMEN DURCH DIE WELT (1972) von Rainer Simon, DREI HASELNÜSSE FÜR ASCHENBRÖDEL (1974) von Václav Vorliček, DAS BLAUE LICHT (1976) von Iris Gusner, GRITTA VON RATTENZUHAUS-BEIUNS (1985) von Jürgen Brauer, DIE GESCHICHTE VON DER GÄNSEPRINZESSIN UND IHREM TREUEN PFERD FALADA (1989) von Konrad Petzold. Vier Kapitel strukturieren das Buch: Die 1950er Jahre: Das DEFA-Filmmärchen als künstlerisches Experimentierfeld. Die 1960er Jahre: Märchen für Kinder entstehen im Atelier. Die 1970er Jahre. Zurück zur Natur? Die 1980er Jahre. Ausblick mit Endzeit-stimmung. Rund 1.000 Quellenverweise sichern den Text wissen-schaftlich ab. Der Anhang enthält 409 Abbildungen in hervorragender Druckqualität. Ein Basis-Werk zum DEFA-Märchenfilm und zur Geschichte der Szenographie. Mehr zum Buch: von_wahren_kunstwelten-2277.html

THE FORGIVEN (2017)

1984 drehte der britische Regisseur Roland Joffé seinen ersten Spielfilm, das Kriegs-drama THE KILLING FIELDS über die Terrorherrschaft der Roten Khmer in Kambodscha in den 70er Jahren. Es folgten 1986 MISSION über die Missio-nierung südamerikanischer Ureinwohner durch die Jesuiten und 1989 FAT MAN AND LITTLE BOY über die geheime Entwicklung der ersten Atom-bomben. Mit der Nathaniel-Hawthorne-Verfilmung THE SCARLET LETTER (1995) begann für Joffé eine Phase von Misserfolgen. Sein neuer Film verbindet wieder ein historisch-politisches Thema mit interessanten filmischen Einfällen und starken schauspielerischen Leistungen. Erzählt wird die Auseinandersetzung des südafrikanischen Erzbischofs Desmond Tutu mit einem fanatischen Rassisten in der Zeit nach der Apartheid. Der weißhäutige Mörder Piet Blomfeld sitzt in einem Zuchthaus und will seinen Hass im Dialog mit Tutu argumentativ begründen, um Gnade zu bekommen. Das Psycho-Duell nimmt dramatische Formen an. Interessant ist die dramaturgische Struktur des Films, der durch Rückblenden die Herkunft von Blomfelds Überzeugungen deutlich macht. Sie sind durch seinen Vater ausgelöst worden. Zwei Darsteller prägen den Film: Forest Whitacker als Desmond Tutu und Eric Bana als Piet Blomfeld. Ihr Duell hat sehr starke Momente. Bei EuroVideo ist jetzt die DVD des Films erschienen. Leider gibt es für die Originalfassung keine deutschen Untertitel, die notwendig wären, um die Dialekte und Slangs zu verstehen. Die deutsche Fassung ist nur ein Behelf. Mehr zur DVD: 204660,the-forgiven,tv-kino-film.html

Reinhard Hauff

Dies ist keine Rezension, son-dern ein Hinweis in eigener Sache. Zusammen mit Rolf Aurich habe ich ein Buch über den Regisseur Reinhard Hauff ediert. Es ist im Verlag edition text + kritik erschienen. Im Mittelpunkt der Publikation steht ein Werkstattgespräch, das wir im Oktober 2019 mit ihm in München geführt haben. Es ist eine detailreiche Passage durch Hauffs Leben und Arbeit mit den Schwerpunkten Lehrzeit und Regie in Unterhaltungsproduk-tionen für die Bavaria, Wechsel zu politisch basierten Fernseh-filmen, Auftragsproduktionen für bundesdeutsche Fernsehanstalten (vor allem WDR), Zusammenarbeit mit den Autoren Burkhard Driest, Peter Schneider, Stefan Aust und dem Produzenten Eberhard Junkersdorf, das Verhältnis zu Kolleginnen und Kollegen des Neuen Deutschen Films, die Arbeit mit professionellen Schauspielerinnen und Schauspielern und mit Laien, die Realisierung von Filmen wie DIE VERROHUNG DES FRANZ BLUM, PAULE PAULÄNDER, MESSER IM KOPF, STAMMHEIM, LINIE 1, BLAUÄUGIG, die Erfahrungen als Direktor der Deutschen Film- und Fernsehakademie Berlin 1993 bis 2005). 60 Seiten lebendige Erinnerungen. In einem analytischen Text erschließt Egon Netenjakob das filmische Werk von Reinhard Hauff: „Zu Erkenntnissen kommen“. Ein eigenständiger Text von Rolf Aurich beschäftigt sich mit der kreativen Freundschaft zwischen dem indischen Regisseur Mrinal Sen und Reinhard Hauff: „Die Grenzen von Authentizität und Fantasie“. An die lange Zusammenarbeit mit dem Kameramann Wolfgang-Peter Hassenstein erinnert ein separates Gespräch, das Rolf Aurich mit WPH geführt hat. Der Anhang enthält ein Werkverzeichnis, das von Klaus Hoeppner zusammengestellt wurde. Mit vielen Abbildungen und faksimilierten Dokumenten. Band 5 der Reihe „Fernsehen. Geschichte. Ästhetik“, gemeinsam herausgegeben vom Archiv der Akademie der Künste und der Deutschen Kinemathek – Museum für Film und Fernsehen. Mehr zum Buch: https://www.etk-muenchen.de/search/Details.aspx?ISBN=9783967074130#.YF9vMjvl5W8

Romy und der Weg nach Paris

Über die Beziehung zwischen Romy Schneider und Alain Delon, die Befreiung von der Mutter Magda und dem SISSI-Image gibt es schon einige Bücher, zuletzt erschien im vergangenen Jahr die Doppel-Biografie von Thilo Wydra „Romy & Alain“. Jetzt hat Micaela Jary (unter dem Pseu-donym Michelle Marly) eine Roman-Biografie publiziert, die gut zu lesen ist. Sie erzählt Romys Leben vom 10. April 1958 bis zum 9. Mai 1962, vom Flug nach Paris zur Vorbereitung der Dreharbeiten zu CHRISTINE bis zur Präsentation der Filme BOCCACCIO 70 (mit Romy) und LIEBE 1962 (mit Alain) bei den Filmfestspielen in Cannes. Der letzte Satz lautet: „Romy war auf dem richtigen Weg.“ Natürlich gibt es auf der Strecke viele Unsicherheiten, Hindernisse und Krisen. Mutter Magda und Stiefvater Hans Herbert Blatzheim verkörpern die konservative Position, wollen Romys Emanzipation verhindern. Aber es gibt drei Personen, die ihr in verschiedenen Phasen helfen: Alain Delon, Luchino Visconti und Coco Chanel. Ihre Namen sind den drei Hauptkapiteln vorangestellt. Romy muss oft weinen, die Form des Romans führt zu starken Empathien, doch am Ende hat man viel über das Denken und Fühlen der Protagonistin erfahren. Lesenswert. Mehr zum Buch: romy-und-der-weg-nach-paris.html

Die Un/Sichtbarkeit des Kapitals

Eine Dissertation, die an der Universität zu Köln entstanden ist. Felix T. Gregor untersucht darin die filmische Repräsenta-tion der modernen Ökonomie, ausgehend von Überlegungen zum Konzept des Dispositivs bei Foucault und Deleuze. Ein erster Exkurs erinnert an zwei Filme des Avantgardisten Hans Richter zum Thema KapItal: INFLATION (1928) und DIE BÖRSE ALS BAROMETER DER WIRTSCHAFTSLAGE (Schweiz 1939). Alexander Kluges Film NACHRICHTEN AUS DER IDEOLOGISCHEN ANTIKE. MARX – EISENSTEIN – DAS KAPITAL (2008) ist ein eigenes Kapitel gewidmet. Im Hauptteil „Einzeldispositive des Kapitalismus“ werden in vier Kapitel insgesamt elf Filme detailliert analysiert. Zum Aspekt „Körper & Subjekt“ sind dies NICHT OHNE RISIKO (2004) von Harun Farocki, PARIS IS BURNING (1990) von Jennie Livingston, TOKYO SONATA (2008) von Kiyoshi Kurosawa und YELLA (2007) von Christian Petzold, zu „Raum & Zeit“ MASTER OF THE UNIVERSE (2013) von Marc Bauder, WALL STREET (1987) von Oliver Stone und ZEIT DER KANNIBALEN (2014) von Johannes Naber, zu „Macht & Durchdringung“ IMPORT EXPORT (2007) und PARADIES: LIEBE (2012) von Ulrich Seidl und LEBEN – BRD (1990) von Harun Farocki, zu „Krise & Exzess“ ist es IRANIAN BEAUTY (2013) von Anahita Razmi. Es gibt Verweise auf zahlreiche andere Filme. Die Beschreibungen und Analysen sind sehr konkret, der daraus resultierende Erkenntnisgewinn ist groß. Eine beeindruckende Arbeit. Mit Abbildungen (zumeist Screenshots) in akzeptabler Qualität. Mehr zum Buch: die-un/sichtbarkeit-des-kapitals/?number=978-3-8376-5489-9

 

Das STAR WARS Buch

KRIEG DER STERNE hieß der erste Film von George Lucas bei uns, als er 1977 in die Kinos kam. Er wurde das, was man seither einen Blockbuster nennt. 1980 folgte DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZU-RÜCK, 1983 DIE RÜCKKEHR DER JEDI-RITTER. Um die Jahrtausend-Wende insze-nierte Lucas eine Prequel-Trilogie: DIE DUNKLE BE-DROHUNG (1999), ANGRIFF DER KLONKRIEGER (2002), DIE RACHE DER SITH. STAR WARS wurde diesen Titeln vorange-stellt. Und dann kam noch eine weitere Trilogie als Fortsetzung der ersten: DAS ERWACHEN DER MACHT (2015), DIE LETZTEN JEDI (2017) und DER AUFSTIEG SKYWALKERS (2019). Regie führten hier J. J. Abrams (1 + 3) und Rian Johnson (2). Über das Geschehen, das Personal und die Hintergründe dieser Filme informiert „Das STAR WARS Buch“ von Pablo Hidalgo, Cole Horton und Dan Zehr, das jetzt bei Dorling Kindersley auch auf Deutsch erschienen ist. Wir werden sachkundig in die weit entfernte Galaxis geführt, erfahren viel über Wissenschaft und Macht, über die Skywalker als Hoffnungsträger, über herrschende Regierungen, ihre Widersacher und die Bewohner der Galaxis. Abbildungen in bester Qualität unterstützen die Anschau-lichkeit der Texte. Für Fans und solche, die es vielleicht noch werden. Mehr zum Buch: das-star-wars-buch-9783831041497

Angelica Domröse 80

Heute kann die Schauspielerin Angelica Domröse ihren 80. Ge-burtstag feiern. Seit der LE-GENDE VON PAUL UND PAULA (1973) gilt sie als Ikone des DDR-Films. Sie gehörte ab 1960 zum Berliner Ensemble, ab 1967 zur Volksbühne Berlin, spielte Hauptrollen in Kino- und Fernsehfilmen. Sie protestierte 1976 gegen die Ausbürgerung Wolf Biermanns aus der DDR und übersiedelte 1980 mit ihrem Mann Hilmar Thate in die Bundesrepublik, wo sie auf der Bühne und im Fernsehen erfolgreich war. Vor 18 Jahren publizierte sie ihre Autobiografie „Ich fang mich selbst ein“. Als Nachbarin enger Freunde von uns wohnt sie seit 30 Jahren in der Giesebrechtstraße, wo wir sie häufig getroffen haben. Hilmar Thate starb leider 2016. Ich habe Angelica Anfang der 60er Jahre im Brecht-Theater gesehen und natürlich sehr viele Filme mit ihr, beginnend mit VERWIRRUNG DER LIEBE (1959). Ich bin ein großer Verehrer von ihr. An der Wand meines Arbeitszimmers hängt ein Porträt von Angelica, fotografiert von Sybille Bergemann. Ich gratuliere ihr zum heutigen Geburtstag und umarme sie aus der Ferne. – Bei Edel Germany ist zum 80. Geburtstag eine Jubiläumsedition mit den Filmen VERWIRRUNG DER LIEBE, EIN LORD AM ALEXANDERPLATZ, DIE LEGENDE VON PAUL UND PAULA und UNTERM BIRNBAUM erschienen. So kann man an diesem Tag 396 Minuten mit Angelica Domröse verbringen. Mehr zur DVD-Edition: jubilaeumsedition-limited-edition-4-dvds/hnum/10441595