Februar 2007
Alexander Kluge:
Geschichten vom Kino
Filmbuch des Jahres 2006
Jan Tilmann Schwab:
Fußball im Film.
Lexikon des Fußballfilms
Das ist eines der verrücktesten Filmbücher, die ich kenne. In alpha-betischer Reihefolge werden über 500 Filme aus aller Welt zum Teil sehr ausführlich beschrieben, in denen Fußball zentrales Thema oder elaborierter sub plot ist. Umfang: 1.100 Seiten.
Filmbuch des Jahres 2005
Michael Ondaatje:
Die Kunst des Filmschnitts
Der Autor Ondaatje und der Cutter Murch haben sich 1996 bei den Dreharbeiten zu the english patient kennen gelernt. Zwischen Juli 2000 und Juni 2001 führten sie fünf Gespräche über das Filmemachen, speziell über Tondesign und Montage, die 2002 als Buch in den USA publiziert wurden. Gerhard Midding hat es übersetzt.
Filmbuch des Jahres 2004
Neal Gabler:
Ein eigenes Reich
Sieben Protagonisten stehen im Mittelpunkt dieser eindrucksvollen Erzählung vom Entstehen, von den Krisen und vom Zerfall des Studiosystems in Hollywood: Adolph Zukor (Paramount), Carl Laemmle (Universal), Louis B. Mayer (MGM), Harry Cohn (Columbia), William Fox (Centfox), die Brüder Harry und Jack Warner (Warner Bros.).
Filmbuch des Jahres 2003
Norbert Grob:
Im Kino gewesen... .
Kritiken zum Film (1976-2001)
Nach den Essays (2001) nun die Kritiken. An die tausend hat Norbert Grob zwischen 1976 und 2001 publiziert und 129 für diesen Band ausgewählt.
Filmbuch des Jahres 2002
Michael Althen:
Warte, bis es dunkel ist
Michael Althen ist vor allem ein Zuschauer. Er beschreibt in seinem Buch persönliche Kinosozialisationen, emotionale Erfahrungen mit Filmen, Schauspielern, Regisseuren und Schauplätzen, mit Städten und Kinos.
Filmbuch des Jahres 2001
Guntram Vogt:
Die Stadt im Kino.
Deutsche Spielfilme 1900-2000
Einerseits eine Fleißarbeit, andererseits ein spezielles Werk zur deutschen Filmgeschichte, verfasst von dem Marburger Filmhistoriker Guntram Vogt, mit Hilfestellung seines Kollegen Hanno Möbius, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Filmbuch des Jahres 2000
Peter Biskind:
Easy Riders, Raging Bulls
Eine Handvoll wilder, kinobesessener Amerikaner verändert in den Siebzigern den Film: Robert Altman, Hal Ashby, Peter Bogdanovich, Francis Coppola, Peter Fonda, William Friedkin, Dennis Hopper, George Lucas, John Milius, Jack Nicholson, Bob Rafelson, Paul Schrader, Martin Scorsese, Steven Spielberg, alle zwischen 1935 und 1948 geboren, nur Altman ist ein Jahrzehnt älter. Aus einer perspektivlosen Produktionsfabrik machen sie eine erfolgreiche Phantasiemaschine: New Hollywood.