HFF Babelsberg:
Film- und Fernsehkunst der DDR

Die Publikation bietet einen informativen, detaillierten Überblick über die Entwicklung des Films und Fernsehens in der DDR von den Anfängen bis zum Ende der 1970er Jahre. Um die Traditionslinien zu dokumentieren, gibt es Rückblicke auf den proletarischen Film der Weimarer Republik und den antifaschistischen Exilfilm. Spielfilm und Dokumentarfilm werden in gleicher Weise gewürdigt.

Peter Nau:
Zur Kritik des Politischen Films

6 analysierende Beschreibungen und ein Vorwort „Über Filmkritik“.

Liz-Anne Bawden (Hg.):
Buchers Enzyklopädie des Films

„The Oxford Companion to Film“ ins Deutsche übertragen: Filme und Filmemacher, Schauspieler und Techniker, Genres, Länder, Institutionen. 3.000 Stichworte, 540 Abbildungen, 17.000 Einträge im Index.  Mit viel Überlegung für deutsche Nutzer erweitert und verändert.

Joe Hembus:
Western-Lexikon

Für Menschen, die das Genre lieben, ist dies ein unverzichtbares Buch. Fast so etwas wie eine Bibel. Zum Nachschlagen, zur Orientierung, zur Erinnerung. 

André Bazin:
Was ist Kino?

André Bazin (1919-1958) war einer der großen französischen Kritiker und Theoretiker. Er gründete 1951 zusammen mit Lo Duca und Doniol-Valcroze die Zeitschrift Cahiers du Cinéma.

Frieda Grafe/Enno Patalas:
Im Off.
Filmartikel

70 Texte aus den Jahren 1964 bis 1974, verfasst für die Süddeutsche Zeitung, die Zeit, die Filmkritik.

François Truffaut:
Mr. Hitchcock, wie haben Sie das gemacht?

Fünfzig Stunden hat Truffaut (1932-1984) mit Hitchcock (1899-1980) gesprochen. Intensiver hat wohl nie ein Filmemacher einen älteren Kollegen befragt.

Jerzy Toeplitz:
Geschichte des Films

Der polnische Filmhistoriker Jerzy Toeplitz (1909-1995) verfasste in vierzig Jahren sein Mammutwerk zur internationalen Filmgeschichte. Ein Alleingang, den sich heute wohl niemand mehr zutrauen würde.

Dieter Prokop (Hg.):
Materialien zur Theorie des Films.
Ästhetik, Soziologie, Politik

47 Texte aus fünfzig Jahren und eine umfangreiche Einleitung des Herausgebers.

Dorothea Hollstein:
Antisemitische Filmpropaganda

In der Dissertation werden 18 nationalsozialistische Spielfilme, in denen in Haupt- und Nebenrollen Juden dargestellt sind, inhalts-analytisch (Filmgeschehen, Dialog, Darstellung) untersucht. Im Mittelpunkt steht natürlich Veit Harlans jud süss, dessen Protokoll im Anhang veröffentlicht ist.

Gerd Albrecht:
Nationalsozialistische Filmpolitik

Die kritische Analyse der deutschen Filmgeschichte begann in der Bundesrepublik in den sechziger Jahren. Der Kölner Filmhistoriker Gerd Albrecht (1933-2008) war dank seiner Kompetenz und Gründlichkeit viele Jahre federführend in der Darstellung und Analyse des NS-Films. Sein Hauptwerk über die nationalsozialistische Filmpolitik gilt als Basisliteratur.

Rolf Hempel:
Carl Mayer

Das Kinopublikum interessiert sich in erster Linie für Schauspiele-rinnen und Schauspieler, Fachleute halten ein Augenmerk auf Regie, Kamera und Produktion. In der Wertehierarchie der Filmgewerke werden die Drehbuchautoren notorisch unterschätzt. Carl Mayer (1894-1944) war einer der Großen des deutschen Films.