Filmbuch des Jahres 2002
Michael Althen:
Warte, bis es dunkel ist
Michael Althen ist vor allem ein Zuschauer. Er beschreibt in seinem Buch persönliche Kinosozialisationen, emotionale Erfahrungen mit Filmen, Schauspielern, Regisseuren und Schauplätzen, mit Städten und Kinos.
Filmbuch des Jahres 2001
Guntram Vogt:
Die Stadt im Kino.
Deutsche Spielfilme 1900-2000
Einerseits eine Fleißarbeit, andererseits ein spezielles Werk zur deutschen Filmgeschichte, verfasst von dem Marburger Filmhistoriker Guntram Vogt, mit Hilfestellung seines Kollegen Hanno Möbius, gefördert von der Deutschen Forschungsgemeinschaft.
Filmbuch des Jahres 2000
Peter Biskind:
Easy Riders, Raging Bulls
Eine Handvoll wilder, kinobesessener Amerikaner verändert in den Siebzigern den Film: Robert Altman, Hal Ashby, Peter Bogdanovich, Francis Coppola, Peter Fonda, William Friedkin, Dennis Hopper, George Lucas, John Milius, Jack Nicholson, Bob Rafelson, Paul Schrader, Martin Scorsese, Steven Spielberg, alle zwischen 1935 und 1948 geboren, nur Altman ist ein Jahrzehnt älter. Aus einer perspektivlosen Produktionsfabrik machen sie eine erfolgreiche Phantasiemaschine: New Hollywood.
Filmbuch des Jahres 1999
Elisabeth Bronfen:
Heimweh.
Illusionsspiele in Hollywood
Die Zürcher Literaturwissenschaftlerin, Anglistin und Filmliebhaberin Elisabeth Bronfen erforscht in ihrem Buch die Wunsch- und Wahnvorstellungen, die sich im Kino ereignen.
Filmbuch des Jahres 1998
Geoffrey Nowell-Smith (Hg.):
Geschichte des internationalen Films
Ein Überblick über die nationalen Kinematographien und die Filmregionen der Welt.
Filmbuch des Jahres 1997
Thomas Koebner (Hg.):
Idole des deutschen Films
„Eine Galerie von Schlüsselfiguren“ heißt der Untertitel des Bandes, der mit Kaiser Wilhelm II. beginnt und mit den antifaschistischen Widerstandskämpfern im DEFA-Film endet.
Filmbuch des Jahres 1996
Hanns Zischler:
Kafka geht ins Kino
Der Autor und Schauspieler Hanns Zischer (*1947) hat sich auf eine detektivische Spurensuche gemacht und die Kino-Welt von Frank Kafka erforscht.
Filmbuch des Jahres 1995
Karsten Witte:
Lachende Erben, Toller Tag
Karsten Wittes Frankfurter Dissertation, eingerahmt von zehn seiner journalistischen und publizistischen Texte der siebziger und achtziger Jahre zum Thema.
Filmbuch des Jahres 1994
Ralf Schenck (Red.):
Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg
Drei Bücher in einem: ein Bildband, eine komplette Filmographie aller DEFA-Spielfilme und eine gut recherchierte Produktionsgeschichte. Herausgegeben vom Filmmuseum Potsdam, redaktionell verantwortet von Ralf Schenk.
Filmbuch des Jahres 1993
Gero Gandert (Hg.):
Der Film der Weimarer Republik 1929.
Ein Handbuch der zeitgenössischen Kritik
Ein filmhistorisches Standardwerk. Eine Hommage an die großen Filmkritiker der Weimarer Republik.
Filmbuch des Jahres 1992
Klaus Kreimeier:
Die Ufa-Story
Die Geschichte eines deutschen Filmkonzerns. Kreimeier erzählt die Story als Beziehungsgeflecht von Fakten und Filmen, von Politik und Ökonomie, von Euphorien und Depressionen.
Filmbuch des Jahres 1991
Michael Hanisch:
Auf den Spuren der Filmgeschichte.
Berliner Schauplätze
Spaziergänge durch Berlin in der frühen Zeit des Kinos: als die Skladanowskys ihr ›Bioskop‹ erfanden, Oskar Messter sein kleines Imperium aufbaute, Guido Seeber das Glashaus konstruierte, Paul Davidson seine Kinos vermehrte, Ernst Lubitsch Schauspieler und Regisseur wurde. Spaziergänge mit Umwegen. Genau recherchiert.