Filmbuch des Jahres 1999
Elisabeth Bronfen:
Heimweh.
Illusionsspiele in Hollywood
Die Zürcher Literaturwissenschaftlerin, Anglistin und Filmliebhaberin Elisabeth Bronfen erforscht in ihrem Buch die Wunsch- und Wahnvorstellungen, die sich im Kino ereignen.
Filmbuch des Jahres 1998
Geoffrey Nowell-Smith (Hg.):
Geschichte des internationalen Films
Ein Überblick über die nationalen Kinematographien und die Filmregionen der Welt.
Filmbuch des Jahres 1997
Thomas Koebner (Hg.):
Idole des deutschen Films
„Eine Galerie von Schlüsselfiguren“ heißt der Untertitel des Bandes, der mit Kaiser Wilhelm II. beginnt und mit den antifaschistischen Widerstandskämpfern im DEFA-Film endet.
Filmbuch des Jahres 1996
Hanns Zischler:
Kafka geht ins Kino
Der Autor und Schauspieler Hanns Zischer (*1947) hat sich auf eine detektivische Spurensuche gemacht und die Kino-Welt von Frank Kafka erforscht.
Filmbuch des Jahres 1995
Karsten Witte:
Lachende Erben, Toller Tag
Karsten Wittes Frankfurter Dissertation, eingerahmt von zehn seiner journalistischen und publizistischen Texte der siebziger und achtziger Jahre zum Thema.
Filmbuch des Jahres 1994
Ralf Schenck (Red.):
Das zweite Leben der Filmstadt Babelsberg
Drei Bücher in einem: ein Bildband, eine komplette Filmographie aller DEFA-Spielfilme und eine gut recherchierte Produktionsgeschichte. Herausgegeben vom Filmmuseum Potsdam, redaktionell verantwortet von Ralf Schenk.
Filmbuch des Jahres 1993
Gero Gandert (Hg.):
Der Film der Weimarer Republik 1929.
Ein Handbuch der zeitgenössischen Kritik
Ein filmhistorisches Standardwerk. Eine Hommage an die großen Filmkritiker der Weimarer Republik.
Filmbuch des Jahres 1992
Klaus Kreimeier:
Die Ufa-Story
Die Geschichte eines deutschen Filmkonzerns. Kreimeier erzählt die Story als Beziehungsgeflecht von Fakten und Filmen, von Politik und Ökonomie, von Euphorien und Depressionen.
Filmbuch des Jahres 1991
Michael Hanisch:
Auf den Spuren der Filmgeschichte.
Berliner Schauplätze
Spaziergänge durch Berlin in der frühen Zeit des Kinos: als die Skladanowskys ihr ›Bioskop‹ erfanden, Oskar Messter sein kleines Imperium aufbaute, Guido Seeber das Glashaus konstruierte, Paul Davidson seine Kinos vermehrte, Ernst Lubitsch Schauspieler und Regisseur wurde. Spaziergänge mit Umwegen. Genau recherchiert.
Filmbuch des Jahres 1990
Heide Schlüpmann:
Unheimlichkeit des Blicks
Eine Untersuchung über die »heimliche Komplizenschaft zwischen Kinematographie und Frauenemanzipation in der wilhelminischen Gesellschaft«. Aus feministischer Sicht werden die Anfänge des Erzählkinos analysiert: Komödie, Melodram, soziales Drama, Kriminalfilm, Sensationsdrama. Angefügt ist ein Diskurs zur Entwicklung der frühen Filmtheorien.
Filmbuch des Jahres 1989
Hilmar Hoffmann/Walter Schobert (Hg.):
Zwischen Gestern und Morgen.
Westdeutscher Nachkriegsfilm 1946-1962
Publikation zu einer Ausstellung und einer Retrospektive des Deutschen Filmmuseums in Frankfurt am Main. Kluge Essays, gut ausgewählte Abbildungen, umfangreiche filmografische Daten. Vorbildhaft.
Filmbuch des Jahres 1988
Sylvia Wolf/Ulrich Kurowski:
Das Münchner Film- und Kino-Buch
91 Jahre Münchner Filmgeschichte: 1896-1987. Eine Montage aus Fotos, Plakaten, faksimilierten Dokumenten und eigenen Texten, chronologisch erzählt. Ein Buch der Erinnerung, zum Blättern und Schmökern, bei dem die Liebe der Autoren zu ihrer Stadt auf jeder Seite deutlich wird.