Aktuelles
02. Januar 2014

Mein Filmbuch des Jahres 2013

Bild 1Das Jahr 2014 hat begonnen. 13 „Filmbücher des Monats“ habe ich 2013 vorgestellt (www.hhprinzler.de/´filmbuecher/). Eines davon soll wieder das „Filmbuch des Jahres“ werden. Wie immer gibt es drei Kandidaten: die drei Bände zu Gerhard Lamprecht, herausgegeben von Rolf Aurich, Wolfgang Jacobsen und Eva Orbanz (Februar; edition-gerhard-lamprecht/), die zwei Bände „Denkmal Film“ von Anna Bohn (März; denkmal-film/) und den Bildband über Ingrid Bergman, herausgegeben von Isabella Rossellini und Lothar Schirmer (Oktober; /ingrid-bergman/). Ich entscheide mich für „Denkmal Film“ von Anna Bohn, weil sie damit einen wichtigen Beitrag zum Schutz des internationalen Filmerbes geleistet hat. Das Thema ist zurzeit auch in Deutschland in der kulturpolitischen Diskussion, ausgelöst durch einen Mahnruf des Filmemachers Helmut Herbst, der es mit Hilfe von Klaus Kreimeier und Jeanpaul Goergen durch eine große Solidaritätsaktion mit inzwischen mehr als 2.500 Unterschriften zu einer Petition an den neuen Bundestag geschafft hat ( www.change.org/de/Petitionen/-unser-filmerbe-ist-in-gefahr). Die zwei Bände von Anna Bohn sind Basisliteratur zum Thema. Also Pflichtlektüre für alle, die es ernst meinen mit dem Schutz des audiovisuellen Kulturgutes. Mehr kann ein Buch des Jahres nicht leisten.