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23. September 2021

Methode Rainer Werner Fassbinder

In der Bundeskunsthalle in Bonn ist zurzeit die Ausstellung „Methode Rainer Werner Fassbinder“ zu sehen. Lars-Olav Beier im Spiegel: „Wer diese Ausstellung verlässt, könnte glauben, einer Nikotinvergiftung nur knapp entronnen zu seine. Wohin man blickt, ist der Regisseur mit Zigarette zu sehen, auf Fotos oder Filmaufnahmen von Dreharbeiten, selbst in seiner Lederjacke scheint der Rauch noch zu hängen. (…) Die Schau ist ein packender, faszinierender Gang durch eine bis zum Bersten gefüllte Vita. Geschickt setzt das Kuratorenteam das Schaffen des Regisseurs in Bezug zu zeitgeschichtlichen Ereignissen. Manisch beschriebene Papiere offenbaren seine Gedankenströme, wer vor seinem Flipperautomaten steht, bekommt ein Gefühl für die wohl raren Momente, in denen er sich entspannte.“ (11.09.2021). Die Ausstellung wurde gemeinsam von der Bundeskunsthalle und dem Deutschen Filminstitut & Filmmuseum Frankfurt am Main (DFF) konzipiert und bis 6. März 2022 zu sehen. Mehr zur Ausstellung: bundeskunsthalle.de/fassbinder.html. Bei HatjeCanz ist der Katalog zur Ausstellung erschienen. Mit Textbeiträgen u.a. von Isabelle Bastian, Ines Bayer, Karlheinz Braun, Elisabeth Bronfen, Susanne Kleine, Juliane-Maria Lorenz-Wehling, Verena Lueken, Hans-Peter Reichmann, Annette Reschke, Ralf Schenk, Wolfram Schütte, Michael Töteberg, Barbara Vinken, Nicolas Wackerbarth und Wim Wenders. Mehr zum Katalog: methode-rainer-werner-fassbinder-8037-0.html. Mein Beitrag „Der Neue Deutsche Film und Rainer Werner Fassbinder“ ist hier zu lesen: der-neue-deutsche-film-und-rainer-werner-fassbinder/