Aktuelles
16. November 2018

Hitchcock/ Polanski

Seit 16 Jahren finden in Mannheim Seminare zum Thema „Psychoanalyse und Filmtheorie“ statt. Die Vorträge werden in der Buchreihe „Im Dialog“ im Psychosozial-Verlag veröffentlicht. Zuletzt erschien der Band über Akira Kurosawa (kurosawa-3/ ). Zwei Bände, die vergriffen waren, sind jetzt in Neu-auflage publiziert worden. Über Alfred Hitchcock kann man sechs interes-sante Texte lesen. Sie stammen von Gerhard Bliersbach („Die eindringen-den Blicke“), Marli Feldvoß („Hitch-cock und die Frauen“), Ursula von Keitz („Die Spirale. Zu einer obsessi-ven Form bei Alfred Hitchcock“), Gerhard Schneider („Höhenschwindel – psychoanalytische Anmerkungen zu Trauma und Melancholie in Hitchcocks VERTIGO“), Peter Bär („Hitchcocks Spiel mit dem Zuschauer“) und Gerhard Schneider („Tödliche (Ent-)Bindungen“).

Über Roman Polanski äußern sich Annegret Mahler-Bungers („Die Metamorphosen des ‚Bösen’ – Über-legungen zur Filmographie Romans Polanskis“), Rainer Reffert („’Der Tragik ins Gesicht lachen…’ – Schär-fung, Ent-schärfung, Ver-schärfung – psychoanalytische Überlegungen zu Roman Polanskis Kurzfilmen“), Peter Bär („Parabeln und surrealistische Fingerübungen – zu den Kurzfilmen von Polanski“), Angelika Zitzelsberger-Schlez („Tödliche Verwandlung – vom Selbstverlust zur Selbstvernichtung“), Gerhard Midding („Der halluzi-nierte Raum – zu DER MIETER“), Joachim F. Danckwardt („Ästhetik des medialen Realismus gegen die Verleugnung des Zivilisations-bruchs. Polanskis Stellung in der Genealogie der Holocaust-Verfil-mungen“) und Ursula von Keitz („Von der Schwierigkeit der autobio-graphischen Form im Film – zu Roman Polanskis THE PIANIST“). Angefügt sind drei Einführungen zu Polanski-Filmen von Angelika Zitzelsberger-Schlez im Cinema Quadrat: ROSEMARIES BABY, EKEL und DAS MESSER IM WASSER. Mit Abbildungen und Literaturhin-weisen. Schön, dass diese Bände wieder verfügbar sind. Mehr zu den Büchern: id/2827 / id/2828