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05. September 2018

Akira Kurosawa

Beim Mannheimer Symposium 2017 ging es um den japani-schen Regisseur Akira Kuro-sawa (1910-1998). 16 Beiträge sind im Buch dokumentiert. Gerhard Schneider leitet ein und gibt einen Überblick. Marcus Stiglegger verfolgt Kurosawas Resonanz im Weltkino. Jörg von Brincken beschäftigt sich mit Kurosawas Ästhetik der Gewalt. Bei den dann folgenden Texten geht es um einzelne Filme: Sabine Wollnik äußert sich zu ENGEL DER VERLORENEN, Ralf Zwiebel zu RASHOMON, Sascha Schmidt zu DIE SIEBEN SAMURAI, Isolde Böhme zu DAS SCHLOSS IM SPINNWEBWALD, Peter Bär zu YOJIMBO, Dirk Blothner zu ZWISCHEN HIMMEL UND HÖLLE, Karsten Visarius zu ROTBART, Andreas Hamburger zu DODESKADEN, Eva Berberich zu KAGEMUSHA, Kai Naumann zu RAN, Dietrich Stern speziell zur Musik in diesem Film, Christoph E. Walker zu AKIRA KUROSAWAS TRÄUME und Dorothee Höfert reflektiert am Ende aus kunst-historischer Perspektive über Verbindungen zwischen Kurosawa und Vincent van Gogh („Wie kommt der Betrachter ins Bild?“). „Die Konfrontation des Eigenen mit dem Fremden“ ist der Untertitel der Publikation. Filmhistoriker und Psychoanalytiker wechseln in der Sichtweise auf die Filme. Die Texte haben wieder eine hohe Qualität. Die Abbildungen sind akzeptabel. Band 14 der Reihe „Im Dialog“, veröffentlicht im Psychosozial-Verlag. Coverfoto: Kurosawa beim Dreh von KAGEMUSHA (1980). Mehr zum Buch:_id/2715