Hans Helmut Prinzler
Licht und Schatten
Der großen Stumm- und Tonfilme der Weimarer Republik
Schirmer/Mosel, München 2012
308 S.
ISBN 978-3-8296-0588-5

Hans Helmut Prinzler:
Licht und Schatten.
Die großen Stumm- und Tonfilme der Weimarer Republik

Im Verlag Schirmer/Mosel in München ist ein großer Bildband über den Film der Weimarer Republik erschienen, der die künstlerische Kreativität dieser Epoche in Erinnerung ruft. 335 Fotos aus 72 Filmen, gedruckt in der besten Qualität, dokumentieren das Spektrum des deutschen Films der 1920er und frühen 30er Jahre,die Zeit des Expressionismus und der Neuen Sachlichkeit, den Übergang vom Stummfilm zum Tonfilm. Die Publikation begleitete eine Ausstellung im Kunstfoyer der Bayerischen Versicherungskammer, die von Oktober 2012 bis Januar 2013 zu sehen war. Mit einem einleitenden Essay über Kunst und Gesellschaft der Weimarer Republik, einem Nachwort und einer Bibliografie.

Herausgegeben in Zusammenarbeit mit der Deutschen Kinemathek. Das Vorwort stammt von Rainer Rother und Werner Sudendorf.

Dies sind die 72 Filme im Buch:

1918: carmen  von Ernst Lubitsch. – 1919: veritas vincit von Joe May; die austernprinzessin von Ernst Lubitsch; madame dubarry von Ernst Lubitsch; rose bernd von Alfred Halm; unheimliche geschichten von Richard Oswald; die puppe von Ernst Lubitsch; die herrin der welt von Joe May. – 1920: das cabinet des dr. caligari von Robert Wiene; kohlhiesels töchter von Ernst Lubitsch; von morgens bis mitternacht von Karl Heinz Martin; genuine von Robert Wiene; der golem, wie er in die welt kam  von Carl Boese und Paul Wegener; anna boleyn von Ernst Lubitsch. – 1921: hamlet von Svend Gade und Heinz Schall; die bergkatze von Ernst Lubitsch; der müde tod von Fritz Lang; hintertreppe von Paul Leni und Leopold Jessner. – 1922: nosferatu von F. W. Murnau; dr. mabuse, der spieler (2 Teile) von Fritz Lang; lucrezia borgia von Richard Oswald. – 1923: ein glas wasser von Ludwig Berger; buddenbrooks von Gerhard Lamprecht; schatten von Arthur Robison; die strasse von Karl Grune. – 1924: sylvester von Lupu Pick; die nibelungen (2 Teile) von Fritz Lang; michael von Carl Theodor Dreyer; das wachsfigurenkabinett von Paul Leni; der letzte mann von F. W. Murnau. – 1925: zur chronik von grieshuus von Arthur von Gerlach; wege zu kraft und schönheit von Wilhelm Prager; die freudlose gasse von G. W. Pabst; die verrufenen von Gerhard Lamprecht; varieté von E. A. Dupont; tartüff von F. W. Murnau. –  1926: die brüder schellenberg von Karl Grune; geheimnisse einer seele von G. W. Pabst; die abenteuer des prinzen achmed  von Lotte Reiniger; faust von F. W. Murnau; der heilige berg von Arnold Fanck. –  1927: metropolis von Fritz Lang; dirnentragödie von Bruno Rahn; der fürst von pappenheim von Richard Eichberg; berlin. die sinfonie der grossstadt von Walther Ruttmann; die liebe der jeanne ney von G. W. Pabst. – 1928: dona juana von Paul Czinner; spione von Fritz Lang; zuflucht von Carl Froelich; heimkehr von Joe May; looping the loop von Arthur Robison. – 1929: die büchse der pandora von G. W. Pabst; asphalt von Joe May; die wunderbare lüge der nina petrowna von Hanns Schwarz; die frau, nach der man sich sehnt von Kurt Bernhardt; tagebuch einer verlorenen von G. W. Pabst; die weisse hölle vom piz palü von Arnold Fanck und G. W. Pabst; frau im mond von Fritz Lang; karl valentin, der sonderling von Walter Jerven; mutter krausens fahrt ins glück von Piel Jutzi. – 1930: menschen am sonntag von Robert Siodmak und Edgar G. Ulmer; der blaue engel von Josef von Sternberg; die drei von der tankstelle von Wilhelm Thiele; 1931: die 3-groschen-oper von G. W. Pabst; m von Fritz Lang; der kongress tanzt von Erik Charell; berlin alexanderplatz von Phil Jutzi; mädchen in uniform von Leontine Sagan; emil und die detektive von Gerhard Lamprecht. – 1932: kuhle wampe von Slatan Dudow; ich bei tag und du bei nacht von Ludwig Berger. – 1933: liebelei von Max Ophüls.