Torsten Musial/Kornelia Knospe (Zst.):
Konrad Wolf.
Archiv-Blätter 14

Konrad Wolf (1925-1982) gilt als einer der wichtigsten deutschen Filmregisseure. Mit Filmen wie STERNE (1958), DER GETEILTE HIMMEL (1963/64), ICH WAR NEUNZEHN (1967) und SOLO SONNY (1978/79) wurde er auch international bekannt. In seiner Biografie spiegelt sich beispielhaft deutsche Geschichte: Emigration nach Moskau, Soldat der Roten Armee, Filmregisseur und Kulturfunktionär.

In der Reihe „Archiv-Blätter“ der Akademie der Künste erinnern Jutta Brückner, Andreas Dresen, Rainer Erler, Wolfgang Kohlhaase, Volker Schlöndorff und Michael Verhoeven an Konrad Wolf. Interessante Dokumente belegen sein erfolgreiches Bemühen, zwischen den Künstlern und den Machthabern der DDR zu vermitteln. Auszüge aus seinem Tagebuch und ausgewählte Briefe geben einen Eindruck von seiner Persönlichkeit. Zusammengestellt und erarbeitet von Torsten Musial und Kornelia Knospe.

Mein Vorwort: 2005/08/konrad-wolf/