Norbert Grob, Bernd Kiefer, Roman Mauer, Josef Rauscher (Hg.):
Kino des Minimalismus

In der Filmgeschichte gibt es neben der Tradition des großen Erzählens die Poesie des Fragments, die Schönheit der Skizze und die Kraft der Reduktion: das Kino des Minimalismus. Es ist weder an eine nationale Kinematographie noch an ein Genre gebunden. Es ist eine Reaktion auf das Klassische, das Opulente, das Spektakuläre.

Behandelt wird in diesem Zusammenhang das Werk von Budd Boetticher, Robert Bresson, John Cassavetes, Carl Theodor Dreyer, Bruno Dumont, Hou Hsiao-hsien, Jim Jarmusch, Aki Kaurismäki, Buster Keaton, Yasujiro Ozu, Jean-Marie Straub und Danièle Huillet, Rudolf Thome und Andy Warhol.

Autoren der Texte: Alexander Fichert, Fritz Göttler, Norbert Grob, Bernd Kiefer, Thomas Klein, Fabienne Liptay, Roman Mauer, Hans Helmut Prinzler, Karl Prümm, Josef Rauscher, Ivo Ritzer, Marcus Stiglegger.

Mein Text über Yasujiro Ozu ist als Gemeinschaftsarbeit mit Norbert Grob entstanden. Er wurde in der Schweizer Filmzeitschrift Film-Bulletin vorabgedruckt.