Frieda Grafe:
FarbFilmFest

„Farbe lässt sich besser umschreiben als beschreiben. Die Emotionen, die sie auslöst, sind zu einem Teil vorauszusehen; der andere Teil ist subjektiv – von visuellen, taktilen, emotionalen Erinnerungen bedingt.“ (Frieda Grafe). Zur Farbfilm-Retrospektive der Berlinale 1988 wurde diese Broschüre ediert, der unter dem Titel „Theorie wär grau“ 19 Bemerkungen vorangestellt sind, gefolgt von 12 Texten zu Filmen, die eine eigene Programmleiste bildeten.

Die Titel: OPFERGANG (1942-44) von Veit Harlan, THE RIVER (1949-1951) von Jean Renoir, THE BELLE OF NEW YORK (1952) von Charles Walters, WILL SUCCESS SPOIL ROCK HUNTER? (1957) von Frank Tashlin, BOREZ I KLOUN/DER RINGER UND DER CLOWN (1957) von Konstantin Judin und Boris Barnet, HOUSE OF USHER (1960) von Roger Corman, AKIBIYORI/SPÄTHERBST von Yasujiro Ozu, ERCOLE AL CENTRO DELLA TERRA/VAMPIRE GEGEN HERAKLES (1961) von Mario Bava, MADE IN U.S.A. (1966) von Jean-Luc Godard, die Experimentalfilme ANTICIPATION OF THE NIGHT von Stan Brakhage, SERENE VELOCITY von Ernie Gehr und GLORIA! von Hollis Frampton, PROFESSIONE: REPORTER (1974/75) von Michelangelo Antonioni, ONE FROM THE HEART (1981) von Francis Coppola.

Redaktion: Hans Helmut Prinzler / Fotos aus den Kopien: Gerhard Ullmann / Cover und Layout: Volker Noth