Aktuelles
04. April 2023

Filmjahr 2022/2023

Die Basis für dieses Jahrbuch ist weiterhin der Filmdienst, der als Portal gut funktioniert. Der Rückblick auf das Filmjahr 2022 hat die Überschrift „Viel zurück oder doch wohin?“. Es ist von einer „Zeitenwende“ die Rede. Unter den zwanzig besten Kinofilmen des Jahres findet man LICORICE PIZZA von Paul Thomas Anderson, EVERY-THING EVERYWHERE ALL AT ONCE von Dan Kwan, THE CARD COUNTER von Paul Schrader, WAS SEHEN WIR, WENN WIR ZUM HIMMEL SCHAUEN von Alexandre Koberidze, CORSAGE von Marie Kreutzer, TRIANGLE OF SADNESS von Ruben Östlund, MEMORIA von Apichatpong Weerasethakul und CRIMES OF THE FUTURE von David Cronenberg. Drei Texte beschäftigen sich mit Filmbranche & Filmkultur, fünf mit Themen & Motiven. Porträtiert werden u.a. die Filmemacher Andrew Domnik, Bruno Dumont und Joachim Trier, die Schauspielerinnen Hannelore Hoger und Tilda Swinton. Fünf längere Nachrufe nehmen Abschied von Jean-Luc Godard, Klaus Lemke, Gaspard Ulliel, Nichelle Nichols und Alain Tanner. Das „Lexikon der Filme 2022“ beginnt auf Seite 203 und endet auf Seite 465. Rund 1.500 Filme werden charakterisiert und mit Sternen bewertet. Im Anhang findet man die Auflistung der wichtigsten Preise. Redaktion: Jörg Gerle, Felicitas Kleiner, Josef Lederle und Marius Nobach. Das für mich unverzichtbare Filmbuch ist in diesem Jahr relativ früh erschienen. Coverfoto: Renate Reinsve in DER SCHLIMMSTE MENSCH DER WELT von Joachim Trier. Mehr zum Buch: 757-filmjahr-2022-2023-lexikon-des-internationalen-films.html