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14. März 2023

Julien Duvivier

Im Kino Arsenal in Berlin findet zurzeit eine Werkschau der Filme der französischen Regisseurs Julien Duvivier (1896-1967) statt. 19 Filme werden gezeigt. Die Kuratoren Ralph Eue und Frederic Lang haben aus diesem Anlass einen schönen Katalog publiziert, der bei Synema in Wien erschienen ist. Zu lesen sind Texte von Ben McCann („Betrachtungen zum Werk Julien Duviviers“), Eue/ Lang („Duvivier im deutschen und deutschsprachigen Kino“), Gerhard Midding („Duvivier zwischen Stumm- und Tonfilm“), Domi-nik Graf („Gedanken zum Handwerk des Julien Duvivier“), Heike Klapdor (über den Film DAVID GOLDER), Peter Nau (über die Simenon-Verfilmung PANIQUE), Gunter Groll (über den Film UNTER DEM HIMMEL VON PARIS), Charles Spaak/André Brunelin („Zwischen Gabin, Duvivier und Renoir“), Jean Gabin („Arbeiten mit Dudu“), Marie Epstein (Besuch am Set von MARIE-OCTOBRE), Jean Renoir (Nachruf) und ein Brief von Duvivier an François Truffaut. Von Eue und Lang stammt eine Kommentierte Filmografie. Ein wunder-bares Buch mit Abbildungen in sehr guter Qualität. Meine persönlichen Lieblingsfilme von Duvivier sind LA FIN DU JOUR mit Louis Jouvet, PÉPÉ LE MOKO mit Jean Gabin und MARIE-OCTOBRE mit Danielle Darrieux. Mehr zum Buch: 9783901644917/julien-duvivier-virtuoses-kinohandwerk