02. Februar 2023
Zeitreisen in Zelluloid
16 Texte zum Motiv der Zeit-reise im Film. Matthias Hurst unternimmt regressive Reisen durch die Zeit. Hans J. Wulff erschließt das motivische Feld der Zeitreise-Filme. Arno Ruß-egger erinnert an die unter-schiedlichen Verfilmungen des Romans „The Time Machine“ von H. G. Wells (1895). Bei Marcus Stiglegger geht es um filmische Zeitreisen in der Steampunk-Ära, bei Jörg Helbig um den Film GROUNDHOG DAY. Tobias Helbig befasst sich mit Zeitschleifen in Video-spielen. Angela Krewani sieht in Woody Allens MIDNIGHT IN PARIS Nostalgie und Selbsterkenntnis. Susanne Bach erkennt in BACK TO THE FUTURE die verlorene Unschuld der 1950er Jahre. Susanne Reichl entschlüsselt die postfeministischen Beziehungswirren in Zeitreise-Romcoms. Klaudija Sabo stellt Chris Markers LA JETÉE und Terry Gilliams TWELVE MONKEYS gegenüber. Sabrina Gärtner beschäftigt sich mit palindromischem Erzählen im Film. Désirée Kriesch dringt in Christopher Nolans TENET ein. Simon Spiegel richtet seinen Blick auf THE TERMINATOR und TERMINATOR 2: JUDGMENT DAY. Martin Hennig gendert in Zeitreisenarrativen am Beispiel von PREDESTINATION. Hanns Christian Schmidt unternimmt Zeitreisen im Marvel-Universum, Andreas Rauscher im STAR TRECK-Universum. Alle Texte haben ein hohes Niveau. Band 18 der Reihe „focal point“. Mehr zum Buch: http://www.wvttrier.de