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21. Dezember 2022

Inside James Bond

Dies ist „der ultimative Guide durch die explosive Welt des berühmtesten Agenten der Kinogeschichte“, präsentiert von der Zeitschrift cinema. Der Mann, der 007 erfunden hat, war der Autor Ian Fleming, sein erster Roman, „Casino Royale“, erschien 1953. Ein Fleming-Porträt leitet den Band ein, gefolgt von einem Kapitel über die Produzenten Harry Saltzman und Albert R. Broccoli sowie den Clan der Broccolis. Natürlich stehen die Darsteller des James Bond im Mittelpunkt. Ihnen sind sechs Kapitel gewidmet: Sean Connery (sechs Filme, von 1962 bis 1971), George Lazenby (ein Film, 1969), Roger Moore (sieben Filme von 1973 bis 1985), Timothy Dalton (zwei Filme, 1987 und 1989), Pierre Brosnan (vier Filme, von 1995 bis 2002), Daniel Craig (fünf Filme, von 2006 bis 2021). Connery und Moore, Brosnan und Craig halten die Spitzenpositionen, wer im 26. Bond-Film die Hauptrolle spielen wird, ist noch unbekannt. „Die Waffen der Frauen“ heißt das Kapitel über die Bond-Girls, „Im Angesicht des Bösen“ der Beitrag über die Schurken. Eine Playlist informiert über die Bond-Songs. Drehorte, Gadgets und Production Design werden speziell gewürdigt, hier richtet sich der Blick vor allem auf den Ausstatter Ken Adam. Am Ende werden alle 25 Bond-Filme neu bewertet, zwei Filme erhalten nur zwei Punkte, neun bekommen drei Punkte, elf liegen bei vier Punkten, und diese Titel sind mit fünf Punkten die Favoriten: LIEBESGRÜSSE AUS MOSKAU (1963), GOLDFINGER (1964), IM GEHEIMDIENST IHRER MAJESTÄT (1969), DER SPION, DER MICHT LIEBTE (1977), SKYFALL (2012). Die Texte stammen von Volker Bleeck, Janosch Leuffen, Oliver Noelle, Heiko Rosner, Ulrike Schröder und Philipp Schulze. Der Bilderreichtum ist beeindruckend. Nicht nur James Bond-Fans können sich über den Band freuen. Mehr zum Buch: cinema-praesentiert-inside-james-bond-ydcine007