Aktuelles
22. Dezember 2022

Filmkalender 2023

Auch durch das kommende Jahr wird mich der Filmkalender des Schüren Verlages begleiten. Wichtige Personen aus der Film- und Fernsehwelt werden an den 365 Tagen mit ihrem Geburts- oder Todesjahr genannt. So kann man am 12. November den 100. Geburtstag von Loriot feiern, der leider vor elf Jahren gestorben ist. Fünf Texte im Kalender sind speziellen Filmen gewidmet: I WALKED WITH A ZOMBIE (1943) von Jacques Tourneur wurde richtungs-weisend für den Zombiefilm. Mit Akira Kurosawas Regiedebüt JUDO SAGA begann 1943 das Goldene Zeitalter des japanischen Films, 1953 legten Kenji Mizuguchi und Yasujiro Ozu ihre ersten Meisterwerke vor. IN THE NAME OF THE FATHER von Jim Sheridan wurde 1993 zu einem der erfolgreichsten Filme über den Nordirlandkonflikt. 1973 startet mit THE STING von George Roy Hill ein prägender Beitrag des Heist-Kinos. WESTWORLD (1973) von Michael Crichton ist beispielhaft für das ambivalente Verhältnis zwischen Menschen und Mensch-Maschinen im Film. Sieben Texte gratulieren zum Geburtstag: von Michael Mann (9. Februar 1943), Kathleen Kennedy (5. Juni 1953), Greta Gerwig (4. August 1983), Chris Hemsworth (11. August 1983), Roman Polanski (18. August 1933), Fatih Akin (25. August 1973) und Catherine Deneuve (22. Oktober 1943). Die Texte stammen von Daniel Bickermann, Nils Bothmann, Maxi Braun, Werner Busch, Robert Cherkowski, Thorsten Hanisch, Marc Hairapetian und Carsten Tritt. Der Anhang enthält ein Adressenverzeichnis wichtiger Institutionen und eine Übersicht über internationale Festivals. Coverfoto: Catherine Deneuve. Mehr zum Buch: programm/titel/734-filmkalender-2023.html