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22. November 2022

Picturing Austrian Cinema

Ein unkonventioneller Schnitt durch die österreichische Filmgeschichte, an dem 102 Autorinnen und Autoren beteiligt sind. Sie haben jeweils einen Film ausgewählt, an den sie uns mit einem Standbild und einem kurzen Text erinnern. Ich nenne hier zwanzig, deren Beitrag ich besonders originell oder interessant finde: DAS SCHLECHTE FELD (2011, Regie: Bernhard Sallmann) von Kathrin Röggla, OPERNBALL (1988, Max Linder) von Madeleine Bernstorff, SONNE HALT! (1959-62, Ferry Radax) von Gertrud Koch, DIE PRAXIS DER LIEBE (1985, Valie Export) von Esther Buss, MIT VERLUST ZU RECHNEN (1993, Ulrich Seidl) von Bert Rebhandl, DIE PAPIERENE BRÜCKE (1987, Ruth Beckermann) von Cristina Nord, TANTE ELFI BASTELT. DER KOLIBRI (2012, Lia Juresch) von Drehli Robnik, TRAIN AGAIN (2021, Peter Tscherkassky) von Apichatpong Weerasethakul, KURZ DAVOR IST ES PASSIERT (2006, Anja Salomonowitz) von Birgit Kohler, BURNING PALACE (2009, Mara Matuschka & Chris Haring) von Katharina Sykora, HAT WOLFF VON AMERONGEN KONKURSDELIKTE BEGANGEN? (2004, Gerhard Benedikt Friedl) von Christoph Hochhäusler, NORDRAND (1999, Barbara Albert) von Caroline Peters, WAS DIE NACHT SPRICHT (1987, Hans Scheugl) von Elfriede Jelinek, DIE KINDER DER TOTEN (2019, Kelly Copper & Pavol Liska) von Milo Rau, NACKTSCHNECKEN (2004, Michael Glawogger) von Alexander Horwath, LIEBELEI (1933, Max Ophüls) von Raymond Bellour, DIE ABENTEUER DES GRAFEN BOBBY (1961, Géza von Cziffra) von Peter Waterhouse, HALLO DIENSTMANN (1952, Franz Antel) von Carl Hegemann, SISSI, DIE JUNGE KAISERIN (1956, Ernst Marischka) von Magdalena Miedl, HAPPY END (2017, Michael Haneke) von Georg Seeßlen. Und Jonathan von Meese nennt als seinen österreichischen Lieblingsfilm THE THIRD MAN von Carol Reed. Das Buch, herausgegeben von Katharina Müller und Claus Philipp, ist sehr lesenswert. Mehr zum Buch: spectorbooks.com/picturing-austrian-cinema-de