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08. April 2022

Geschichte der Filmstadt Berlin

In 14 Kapiteln erzählt Oliver Ohmann die Geschichte der Filmstadt Berlin: Pioniere aus Pankow bringen Bilder zum Laufen (1895-1910), Berliner Kindheit der Kinematographie (1911-1918), Aufstieg zur Stummfilm-Metropole Europas (1919-1924) – Die Filmstadt im goldenen Jahrfünft (1915-1929) – Tonfilm-Durchbruch und die Auflösung der Republik (1930-1932) – Die braune Macht greift nach dem Film (1933-1938) – Kino im Krieg mit Unterhaltung bis zum Untergang (1939-1945) – Stunde Null und Neuanfang in Trümmern (1945-1949) – Kino-Comeback in einer geteilten Stadt (1950-1959) – Winnetou, Sir John und die Spur der Steine (1960-1969) – Von Paul und Paula zu Fassbinders Alexanderplatz (1970-1979) – Solo Sunny und der Himmel über Berlin (1980-1989) – Marlene kehrt heim und Lola rennt in die Filmgeschichte (1990-2000) – Dauergast Hollywood und Kinozwangspause in der Pandemie (2001 bis heute). Wir erfahren viel über Filme, die in Berlin gedreht wurden, über Kinos, in denen sie zu sehen waren, über Menschen aus der Filmbranche, die hier gelebt haben oder noch leben, über das Studio in Babelsberg und die Berlinale. Gut recherchiert, spannend erzählt. Eingefügt sind 35 kleine Porträts von Schauspielerinnen und Schauspielern, Regisseuren und Produzenten. Die Abbildungen haben eine gute Qualität. Coverfoto: Dreharbeiten zu EINS, ZWEI, DREI von Billy Wilder (Sommer 1961). Mehr zum Buch: elsengold.de/produkt/klappe/