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12. April 2022

Die Heldin reist

Drei Geschichten einer Frau, die verreist, um das Fürchten zu verlernen. Doris Dörrie fuhr 2019, im Jahr vor Ausbruch der Pandemie, nach San Francisco, Tokio und Marrakesch. In San Francisco zeigt sie auf einem Festival ihren Film KIRSCH-BLÜTEN UND DÄMONEN. Sie erinnert sich an ihre ersten Reisen nach San Francisco, wo sie 1973/74 studiert hat. Sie trifft Freundinnen und Freunde, träumt im Halbschlaf und denkt über die Abenteuerreisen von Helden in der Literatur nach. Die Rückreise nach Deutschland endet mit einem Zwischenfall. 1985 war Doris zum ersten Mal in Japan. Inzwischen fährt sie fast jedes Jahr dorthin. 2019 trifft sie ihre Freundin Tatsu in Tokio, die in Deutschland Musik studiert hat. Was haben zwei Frauen im jeweils anderen Land für unterschiedliche Erfahrungen gemacht? Nach Marrakesch reist Doris mit ihrer Freundin Eva. Die erleidet dort eine Panikattacke. Es sind Erinnerungen, Reflexionen und Fiktionen, die Doris Dörrie in diesem Buch miteinander verbindet. Und weil sie wunderbar schreiben kann, ist die Lektüre spannend und regt zum Nachdenken über das Reisen an. Mehr zum Buch: die-heldin-reist-9783257612646.html