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23. März 2022

Cinema 67: Trennlinien

Trennlinien sind das Schwer-punktthema des 67. Schweizer Filmjahrbuchs. Jean Perret richtet seinen Blick auf das Verschieben, Durchleuchten und Ausweiten der Trennlinien. Mattia Lento beschreibt die italienische Diaspora und den filmischen Raum in der Schweiz. Bei Achim Hättich geht es um die Darstellung von Behinderung, bei Benjamin Eugster um soziale Trennlinien im Schweizer Spielfilm. In kürzeren Kommentaren äußern sich André Grieder zu Kontingenz und Extratram, Daniel Huber zu Begegnung und Dialog, Anne Kathrin Lombeck zu Brüchen und Brücken. Sina Früh und Andreas Bühlmann plädieren für mehr Diversität im Film. Karoline Arn und Martina Rrieder sprechen über ihre Filme JUNG UND JENISCH (2010) und UNERHÖRT JENISCH (2017). Die Filmemacher Marcel Bächtiger, Simon Guy Fässler, Frank Matter und Andreas Müller vermitteln Erfahrungen aus dem Schneideraum. Die Filmautorin Barbara Kulcsar, Andreas Furler von der Streaming-Plattform Cinefile, der Produzent Frank Matter und der Kinobetreiber Frank Braun sprechen über die Veränderungen in der Filmbranche. Ein Bildessay von Olga Titus erweitert den filmischen Blick. – Michael Koch schickt einen Brief aus Uri, wo er den Film DRII WINTER gedreht hat. Ein literarischer Beitrag stammt von Anja Nora Schuster. Doris Senn, Milos Lazovic und Noemi Daugaard berichten über die Solothurner Filmtage, die Schweizer Jugendfilmtage und das Filmfestival in Locarno. Auf 40 Seiten wird das Schweizer Filmschaffen 2020/21 dokumentiert. Viel Lesenswertes über unser Nachbarland. Mehr zum Buch: titel/715-trennlinien.html