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23. Februar 2022

Film als pädagogisches Setting

Eine Dissertation, die an der Technischen Universität Dortmund entstanden ist. Elvira Neuendank untersucht darin das „Medium Film als Vermittlungs- und Vergegenwärtigungsinstanz“. Pädagogik kann dabei ein Faktor sein. Die Filmwahrnehmung ist zwischen Aufmerksamkeit und Gewohnheit zu verorten. In der Filmkultur gibt es Prozesse medialer Bezugnahme und kultureller Zirkulation. Die Formen filmischer Wissens-vermittlung sind sehr differenziert. Geschichte ist ein Aspekt der sozialen Filmpraxis. Als konkrete Filmbeispiele dienen u.a. DIE BLEIERNE ZEIT von Margarethe von Trotta, SON OF SAUL von László Nemes, IN JENEN TAGEN von Helmut Käutner, DIE BRÜCKE von Bernhard Wicki, AUFSCHUB von Harun Farocki, NACHT UND NEBEL von Alain Resnais, die Serie HOLOCAUST von Marvin J. Chomsky, FILM OHNE TITEL von Rudolf Jugert, RAT DER GÖTTER von Kurt Maetzig, DAS SCHRECKLICHE MÄDCHEN von Michael Verhoeven und PIZZA IN AUSCHWITZ von Moshe Zimmerman. Der Text erfüllt wissenschaftliche Ansprüche, die Abbildungen sind für die Lektüre hilfreich. Mehr zum Buch: film-als-paedagogisches-setting/