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11. Januar 2022

Keine Bilder ohne Worte

Viele Fotografinnen und Filmemacherinnen reflektieren in Texten über ihre Arbeit. Susanne Gramatzki und Renate Kroll haben für ihr Buch 14 ausgewählt, die eine besondere Bedeutung haben. Dies sind die französische Filmpionierin Alice Guy, die österreichische Fotografin Madame D’Ora (bürgerlich: Philippine Kallmus), die französische Filmemacherin Germaine Dulac, die deutsche Regisseurin und Schauspielerin Leontine Sagan, die sowjetische Filmemacherin Esther Schub, die französische Fotografin Claude Cahun, die italienische Fotografin Tina Modotti, die deutsch-niederländische Fotografin Germaine Krull, die deutsche Filmemacherin Leni Riefenstahl, die deutschen Fotografinnen Ilse Bing und Ellen Auerbach, die deutsch-französische Fotografin Gisèle Freund, die US-amerikanische Fotografin Nan Goldin und die russische Videokünstlerin Olga Chernysheva. Dokumentiert sind längere Zitate aus Briefen, Tagebüchern oder autobiografischen Aufzeichnungen. Zu jeder Person gibt es ein Porträt, das die künstlerische Bedeutung beschreibt. Die entsprechenden Texte stammen von Michael Fleig, Julia Lutz, Susanne Gramatzki, Johanne Mohs, Christiane Post, Kat Lawinia Gorska, Martina Ortrud M. Hartrampf, Renate Kroll, Jadwiga Kamola, Anna-Lena Krämer, Verena Lemke, Christoph Benjamin Schulz und Viola Hildebrandt-Schat. Es ist erstaunlich, wie differenziert und individuell sich die Arbeit mit Bildern in Worte fassen lässt. Eine beeindruckende Publikation. Mehr zum Buch: programm/keine-bilder-ohne-worte/