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21. Januar 2022

Filmadaptionen deutschsprachiger Gegenwartsliteratur

Volker Wehdeking hat neun medienästhetische Aufsätze zu einem interessanten Buch über das Verhältnis von Film und Literatur in der Bundesrepublik verbunden. 1. Der junge deut-sche Film seit 1998. Innovative Impulse der Postmoderne und deren Genremischung (Florian Henkel von Donnersmarck, Thomas Brussig). 2. Film und Neue Medien in der deutsch-sprachigen Gegenwartsliteratur (Judith Hermann, Tanja Dücker, Helmut Krausser, Sven Regener). 3. Bernhard Wickis Film DIE BRÜCKE (1959) nach Manfred Gregors Roman. 4. Max Frisch – die Suche nach dem „wahren Selbst“ im Spiegel des Films HOMO FABER (1999) von Volker Schlöndorff. 5. Drei Filmadaptionen von Romanen Daniel Kehlmanns – die gelungene Transformation von ICH UND KAMINSKI (2015) von Wolfgang Becker. 6. Die Filmadaption von Hermann Hesses „Narziß und Goldmund“ (1930) durch Stefan Ruzowitzky (2020). 7. Der Nachhall des 11. September in Erzählprosa, Film, Rap und Neuen Medien. 8. Filmkontexte und Star-Images in Patrick Roths „Starlite Terrace“ (2004). 9. Florian Henckel von Donnersmarcks WERK OHNE AUTOR (2018) nach der Biographie Gerhard Richters. Ein Interview mit der Lektorin Marion Dörr (Erich Schmidt Verlag) schließt den Band ab. Alle Texte haben ein hohes Niveau und sind sehr lesenswert. Wenige Abbildungen. Coverfoto: HOMO FABER. Mehr zum Buch: http://www.wvttrier.de