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10. September 2021

Klassische Filmtheorie

In sieben Texten und beispiel-haften Filmanalysen erschließt der Band die klassischen Film-theorien der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Bei Daniel Wiegand geht es um „Film als Kunst“. Analysiert wird der japanische Film TRÄUME JEDE NACHT von Mikio Naruse. Barbara Wurm beschäftigt sich mit Montage-theorien. Analyse: KINOGLAZ von Dziga Vertov. Margrit Tröhler erinnert an theoretische Konzeptionen des Dokumen-tarischen vor 1950. Filmbeispiel: DRIFTERS von John Grierson. Guido Kirsten richtet seinen Blick auf klassische Realismustheorien. Film: BRÜDER von Werner Hochbaum. Chris Tedjasukmana informiert über soziologische Filmtheorien. Film: METROPOLIS von Fritz Lang. Karl Sierek befasst sich mit der Anthropologie des Kinos. Seine Filmbeispiele: SUNSET BOULEVARD von Billy Wilder, LETTER FROM AN UNKNOWN WOMAN von Max Ophüle und THE SHANGHAI GESTURE von Josef von Sternberg. Matthias Wittmann äußert sich zur Filmpsychologie. Film: THE GENERAL von Buster Keaton. Die Verbindung der Texte mit einer konkreten Filmanalyse ist äußerst hilfreich. Mit umfangreichen Literaturhinweisen und Abbildungen in akzeptabler Qualität. Coverfoto: SNOW PEOPLE (1928) von King Vidor. Mehr zum Buch: 1885/klassische-filmtheorie