17. September 2021
35 Millimeter – Tiere im Film
Das neue Heft des Retro-Film-magazins 35 Millimeter (Nr. 43) hat das Thema Tiere im Film als Schwerpunkt. Elf Texte sind ihm gewidmet: über Wale, Delphine und andere Seeungeheuer in Film und Fernsehen und über Tiermenschen und andere Halbwesen im Film (Autor: Lars Johansen), Hunde im frühen Film (Frank Hoyer), die Bremer Stadtmusikanten von Disney bis DEFA und die Filme von Bernhard Grzimek (beide von Bernward Knappik), die britischen „Tierhelfer“-Filme SCHWARZES ELFENBEIN, WESTLICH SANSIBAR, KÖNIG DER SAFARI und ODONGO (Robert Zion), John Wayne auf Safari (Björn Küster), über den französischen Film REINEKE FUCHS aus dem Jahr 1937, Katzen im Film, Jean Painlevés zoologischen Surrealismus und den Pferde-Film ELÉGIA (alle von Christoph Seelinger). In sechs kurzen Texten wird jeweils ein Lieblingstier im Film porträtiert. Michael Klein vergleicht Hitchcocks Film DIE VÖGEL mit der literarischen Vorlage von Daphne DuMaurier. Matthias Merkelbach beschäftigt sich mit Joan Crawford im Film Noir. Christoph Seelinger erinnert an den Dialog zwischen Jean Rouch und Ousman Sembène 1965. Lars Johansen richtet den Blick auf das Weltkulturerbe und den Film. Bernward Knappil porträtiert den Regisseur Henry Cornelius. Carsten Henkelmann informiert über die frühen Jahre von Umberto Lenzi. Bei Ralph Turnheim geht es um den Kinoerklärer im Stummfilm. Ingo Strecker beschreibt die amerikanisch-schwedische Co-Produktion TERROR IN THE MIDNIGHT SUN von Virgil W. Vogel. Robert Zion reflektiert über Fritz Langs Film RANCHO NOTORIUS (1952). Auf zwölf Seiten werden DVDs, Blu-rays und Filmbücher vorgestellt. Wieder ein Heft mit vielen lesenswerten Beiträgen. Im Dezember erscheint das Heft 44. Hauptthema: MGM. Coverfoto: MOBY DICK. Mehr zur Zeitschrift: produkt/35-millimeter-43-september-2021/