29. Juli 2021
Deutschland in den Goldenen Zwanzigern
Der Blick zurück in ein Jahr-zehnt, das inzwischen hundert Jahre zurückliegt, ist immer wieder interessant, weil es sich um die „Goldenen“ Zwanziger handelt, die Zeit der Weimarer Republik, eine Phase des Auf-bruchs, die aber auch durch Kriminalität, Arbeitslosigkeit und die Polarisierung der Gesellschaft geprägt war. 22 Texte nehmen uns mit auf eine Zeitreise. Themen sind u.a. Berlin bei Nacht, die Heim-kehrer aus dem Ersten Welt-krieg, die Angst vor Fremden, die Gangster-Vereine, das Frauenwahlrecht, die Leica-Kleinbildkamera, der Putschversuch Hitlers, elektrische Wasch-maschinen, die Provinz, die Schriftstellerin Vicki Baum, neue Architektur, der Film METROPOLIS (Autor: Bernd Oswald), die Schauspielerin Brigitte Helm (Autorin: Hannah Pilarczyk), der Börsencrash im Oktober 1929. Die Beiträge stammen aus der Spiegel-Redaktion und von freien Journalisten. Sie werden durch Interviews mit Historikern und Politologen ergänzt. Mit Abbildungen in akzeptabler Qualität, einer kurzen Chronik, Buchempfehlungen und einem Namensregister. Mehr zum Buch: Joachim-Mohr/Penguin/e580599.rhd