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22. Juni 2021

35 Millimeter

Gerade ist die Nummer 42 der Zeitschrift 35 Millimeter er-schienen. Das Heft thematisiert den Wechsel vom Stummfilm zum Tonfilm, also die Zeit zwischen 1927 und 1931. Robert Zion befasst sich mit Fritz Langs Filmen M und DAS TESTA-MENT DES DR. MABUSE. Clemens G. Williges beschreibt den Weg zum Tonfilm in den USA und die Schwierigkeiten einiger Stars, ihre Stimme den neuen Herausforderungen anzupassen. Tonio Klein richtet seinen Blick auf die Filme GET YOUR MAN (1927) und THE WILD PARTY (1929) mit Clara Bow, NOAH’S ARK (1928) von Michael Curtiz und THE LOVE TRAP (1929) von William Wyler. Marco Koch entdeckt die Toneffekte in BLACKMAIL von Alfred Hitchcock. Bernward Knappik feiert René Clair als Meister des Tons. Lars Johansen erinnert an Charlie Chaplins langen Weg zum Tonfilm. Christoph Seelinger beschäftigt sich mit dem Werk von Walter Ruttmann und – in einem langen, beeindruckenden Text – mit dem Einfluss des Futurismus auf den frühen italienischen Tonfilm. Sein Beitrag über die frühen Musikfilme von Germaine Dulac schließt das Thema Stummfilm/Tonfilm ab. Auf sieben Seiten werden dann Blu-rays und DVDs rezensiert. Im zweiten Teil des Heftes gibt es u.a. Beiträge von Lars Johansen über Max Mack, von Clemens H. Williges über Universal Horror (Teil 2), von Matthias Merkelbach über den Film Noir im amerikanischen Fernsehen, von Bernward Knappik über Herbert J. Biberman und seinen Film THE SALT OF THE EARTH (1954), von Carsten Henkelmann über die frühen Jahre des italienischen Regisseurs Umberto Lenzi. Das nächste Heft von 35 Millimeter erscheint im September. In der Titelstory geht es um Tiere im Film. Mehr zur Zeitschrift: 35-millimeter-42-juni-2021/