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16. März 2021

Maria Lassnig

Maria Lassnig (1919-2014) war eine österreichische Malerin und Medienkünstlerin, die in den 1960er Jahren in Paris und in den 1970ern in New York ge-lebt und gearbeitet hat. Ihrem filmischen Werk ist ein Buch gewidmet, das Eszter Kondor, Michael Loebenstein, Peter Pakesch und Hans Werner Poschauko in der gemeinsamen Publikationsreihe von Film-museum/Synema herausge-geben haben. Persönliche Re-miniszenzen von Künstlerinnen, Künstlern und Filmschaffenden eröffnen den Band. James Boaden beschäftigt sich in einem Essay mit ihren wichtigsten Filmen. Michael Loebenstein, Mara Mattuschka und Hans Werner Poschauko sprechen über ihren filmischen Nachlass. Beatrice von Bormann befasst sich mit Lassnigs ANTI-KRIEGSFILM. Auf 80 Seiten sind Filmnotizen von Maria Lassnig faksimiliert. Eine Filmografie kommentiert die „Kanoni-schen Filme“, die Filme mit „Werkstatus“ und unveröffentlichte Filme. Ein vorbildlich edierter Band über eine wichtige Künstlerin. Eine beigefügte DVD enthält eine Auswahl der „Films in Progress“. Mehr zum Buch: maria-lassnig-das-filmische-werk.htm