Aktuelles
26. Februar 2020

Contemporary German and Austrian Cinema

Seit den 1970er Jahren gibt es die Zeitschrift New German Critique, „the leading journal of German studies“. Als Nr. 138 ist kürzlich ein Heft über den zeit-genössischen deutschen und österreichischen Film erschie-nen, herausgegeben von Brad Prager und Eric Rentschler, die auch die Einleitung verfasst haben: „New Prospects – After the Berlin School?“. Neun interessante Beiträge sind hier zu lesen. Codruţa Morari äußert sich zur Neuentdeckung des Western in den Filmen von Thomas Bidegain (LES COWBOYS) und Valeska Griesebach (WES-TERN). Jörn Glasenapp schreibt über Maren Ades TONI ERDMANN, Voker Pantenburg über Julian Radlmaier und Max Linz, Anne Röhrborn über Stephan Geenes UMSONST, Olivia Landry über Philip Scheffners HALFMOON FILES, Fatima Naqvi über Nikolaus Geyrhalter, Brad Prager über Ulrich Seidl. Zwei besonders interessante Texte sind Dominik Graf gewidmet: Laura A. Frahm richtet ihren Blick auf Grafs „Urban Essay Films“ („Architectures of Images, Avalanches of Memory“), Eric Rentschler befasst sich mit dem zweiteiligen Essay VERFLUCHTE LIEBE DEUTSCHER FILM (2016) und OFFENE WUNDE DEUTSCHER FILM (2017) von Graf und Johannes F. Sievert. Alle Beiträge haben ein hohes Niveau. Mit Abbildungen in guter Qualität. Mehr zum Heft: contemporary-german-and-austrian-cinema