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03. Oktober 2019

Paris Calligrammes

Noch zehn Tage ist die Ausstel-lung „Paris Calligrammes – Eine Erinnerungslandschaft von Ulrike Ottinger“ im Haus der Kulturen der Welt zu sehen. Sie dokumentiert Fotos der Jahre 1962 bis 1968, die Ulrike in Paris verbracht hat. Es ist ein Blick zurück in die kulturelle Vielfalt einer lebendigen Stadt mit ersten Signalen der Studentenrevolte. Auch ihr neuester Film heißt PARIS CALLIGRAMMES. Zur Ausstellung ist ein wunderbarer Katalog erschienen, den Bernd Scherer im Verlag Hatje Cantz herausgegeben hat. Ulrike Ottinger unternimmt darin „eine kleine Flanerie“ durch Paris. Aleida Assmann beschreibt den neuen Film mit vielen Hintergrundinformationen. Laurence A. Rickels erinnert mit großer Empathie an die frühen Filme von Ulrike Ottinger. Zu lesen gibt es Drehbuchauszüge, zu sehen gibt es unendlich viele Fotos in hervorragender Druckqualität. Dies alles zweisprachig (Deutsch und Französisch) mit einer englischen Übersetzung im Anhang. Ich bin beeindruckt von der Ausstellung und dem Buch dazu. Mehr zum Buch: paris-calligrammes-7620-0.html