09. Januar 2019
Familienbilder
Der Band dokumentiert die Bei-träge zu einer Tagung, die im Mai 2016 in der Katholischen Akademie Schwerte stattgefun-den hat. Vier Texte richten ihren Blick auf einzelne Filme. Ulrike Volkmer untersucht den Film ELTERN (2013) von Robert Thalheim („Wie die Liebe zu Kindern Gestalt wird“), Peter Hasenberg befasst sich mit Struktur und Themen in Philip Grönings DIE FRAU DES POLIZISTEN (2013; „Die Familie als Liebesraum und Gewaltherd“), Reinhold Zwick reflektiert über Ruben Östlunds HÖHERE GEWALT (2014; „Schnee-balleffekt im Familienkosmos“), Markus Leniger äußert sich zu dem Film SCHWESTERN von Anne Wild (2014; „Eine Sommerkomödie über Familie, Berufung und Sehnsuchtsorte“). Von Franz Günther Weyrich stammt ein Beitrag über Familien im Kurz(spiel)film („Family Shots“). In zwei Texten geht es um Familienbilder in TV-Serien: Peter Hasen-berg untersucht die britische Serie DOWNTON ABBEY („Eine ein-fachere Welt?“), Stefan Leisten die Daily Soap GUTE ZEITEN, SCHLECHTE ZEITEN („Es bleibt doch alles in der Familie“). Stefan Ort resümiert, was Kirche und Pastoral(theologie) mit Blick auf die Familie vom Film lernen können („Überall Enge?“). Die Texte haben ein hohes Niveau. Mit Abbildungen in guter Qualität. Mehr zum Buch: familienbilder.html