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16. Januar 2019

Eberhard Fechner

Er war als Dokumentarist und Spielfilmregisseur ein großer Erzähler deutscher Geschichte der vergangenen hundert Jahre. Neun Texte würdigen in diesem Buch, das Jan-Pieter Barbian und Werner Ružicka herausge-geben haben, das Werk von Eberhard Fechner (1926-1992). Dietrich Leder schildert ihn als Solitär und Einzelkämpfer. Julia Schu-macher sieht ihn als Teil der „Hamburger Schule“. Simone Emmelius würdigt DIE COME-DIAN HARMONISTST, Angela Haardt den Film DER PROZESS über das Majdanek-Verfahren. Jan-Pieter Barbian dokumentiert die Kontroverse um die Verfilmung des Romans „Winterspelt“ von Alfred Andersch. Oliver Hadji erinnert sich an eine Begegnung im Mai 1987 in Hamburg. Klaus Kreimeier hat eine „Nachrede auf Eberhard Fechner“ formuliert. Fritz Wolf erzählt von einem Fernsehen, das es einmal gab. Torsten Musial erschließt das Eberhard-Fechner-Archiv der Akademie der Künste: „Welche Spuren hinterlässt ein Mensch?“. Eine angemessene Würdigung mit Abbildungen in guter Qualität. Mehr zum Buch: eberhard-fechner-ein-deutscher-erzaehler