Aktuelles
23. Januar 2019

Die Dokumentarfilme von Werner Herzog

22 Autorinnen und Autoren lassen in 19 Texten ihre Echos auf das dokumentarische Werk von Werner Herzog erklingen. Es gibt drei Kapitel: Universum – Obsessionen – Zugänge. Ich nenne – auch wenn das unge-recht ist, weil fast alle Beiträge lesenswert sind – zehn Texte, die mir besonders gut gefallen haben: mit dem Herausgeberduo Alejandro Bachmann und Michelle Koch begeben wir uns „Ins Universum der Herzog-schen Bilder“. Bei Christoph Huber geht es um Werner Herzog als Selbstdarsteller und Reiseführer durch sein Werk. Barbara Wurm beschreibt Herzogs filmische Überschreitungen. Bert Rebhandl verfolgt Herzog an die Grenzen seines Wissens. David Assmann richtet seinen Blick auf Werner Herzogs Menschenbild. Thomas Koebner befasst sich mit Herzogs Sehnsucht nach dem Leben in der Wildnis. Lukas Foerster stellt einige Überlegungen zu Herzogs Amerikafilmen an. Johannes Binotto äußert sich zur Stimme von Werner Herzog. Ute Holl erweitert den akustischen Bereich und schreibt über den Ton in Herzogs Dokumentarfilmen. Olaf Möller verortet das Frühwerk von Werner Herzog im Kontext des Jungen (west)deutschen Films. Der Band konzentriert sich auf die Erkenntnisse in den Texten, es gibt keine Abbildungen. Band 21 der Reihe „Texte zum Dokumentarfilm“, herausgegeben von der Dokumentarfilminitiative im Filmbüro NW, publiziert im Verlag Vorwerk 8. Mehr zum Buch: /3947238045 oder Werner%20Herzog.pdf