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06. Juli 2018

REVOLVER

Vor zwanzig Jahren wurde die Zeitschrift Revolver gegründet: von Benjamin Heisenberg, Christoph Hochhäusler und Sebastian Kutzli. Im Zentrum des ersten Hefts standen Interviews mit der Produzentin Vibeke Windeløw und dem Regisseur Lars von Trier. Jetzt ist zum runden Geburtstag die Nummer 38 erschienen. Als Herausgeber fugiert inzwischen ein Kollektiv: Benjamin Heisenberg, Christoph Hochhäusler, Franz Müller, Marcus Seibert, Nicolaus Wackerbarth (verantwortlich) und Saskia Walker. Kleine Verspätungen des Erscheinungstermins sind Normalität. Im Impressum steht der 5. Mai, in Wahrheit war es Ende Juni. Aber das spielt eigentlich keine Rolle. Wichtig ist die Kontinuität. Und das Bekenntnis „Wir streiten für einen persönlichen Film, einen Film, der aus dem Standpunkt eines Autors hervorgeht – im Unterschied zu dem Industrieprodukt, das mit einer Zahl im Kopf beginnt.“ Dokumentiert im neuen Heft sind ein Gespräch von Christoph Hochhäusler mit der Filmhistorikerin Marie-Pierre Duhamel über die historische Entwicklung von Dialogen, ein Gespräch von Hochhäusler mit Veronika Franz und Till Kleinert über das Fantastische, ein Dialog von Heinz Emigholz und Zohar Rubinstein („Streetscapes“) und das legendäre Interview von Ulrich Gregor und Heinz Ungureit mit dem Regisseur Wolfgang Staudte aus dem Jahr 1963. Die Abbildungen (auch das Coverfoto) stammen aus dem Film ICH BIN ZWANZIG (1965) von Marlen Chuzijew. Mehr zur Zeitschrift: www.revolver-film.com