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23. Januar 2018

Radikale Erschütterungen

Eine Dissertation, die an der Universität Mainz entstanden ist. Susanne Kappesser untersucht darin „Körper- und Gender-Konzepte im neuen Horrorfilm“. Ihre wichtigsten Filmbei-spiele sind LA HORDE (2009) von Yannick Dahan und Benjamin Rocher, HAUTE TENSION (2003) von Alexandre Aja, À L’INTÉRIEURS (2007) von Julien Maury, FRONTIÈRE(S) (2008), THE DEVIDE (2012) und der Kurzfilm X IS FOR XXL (2012) von Xavier Gens und MARTYRS (2008) von Pascal Laugier. Es geht um Irritation, Angriff und Erschütterung, um Körpergrenzen im Kino, Gender-Transgression, die Destruktion von Körperkonzepten des Mütterlichen und „Körper-Transgression als Entladung körperlicher Lesbarkeit“. Der Text ist theoretisch fundiert, die Filme werden konkret analysiert, die zahlreichen Abbildungen in guter Qualität sind hilfreich für das Verständnis. Mit einem Vorwort von Marcus Stiglegger, der die Arbeit betreut hat. Coverabbildungen: MARTYRS  und THE DIVIDE. Mehr zum Buch: products_id=486