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20. Januar 2018

Metalepsis in Animation

Eine Dissertation, die am Institut für Amerikastudien der Universität Innsbruck entstan-den ist, publiziert in englischer Sprache. Erwin Feyersinger untersucht die Funktion der „Metalepsis“ im Animations-film, also den Wechsel der Erzählebene, der uns als Zuschauer verunsichern kann. Ein theoretisch grundiertes Kapitel leitet die Arbeit ein. Im zweiten Kapitel stehen drei Filme im Mittelpunkt: WHO FRAMED ROGER RABBIT (1988) von Robert Zemeckis, die Serie THE SIMPSONS (1989ff.), kreiert von Matt Groening, und der Kurzfilm TIM TOM (2002) von Christel Pougeoise und Romain Segaud. Im vierten Kapitel werden Metalepsis und TV Crossovers analysiert. Dann geht es um Metalepsis und die Integrität von Charakteren (beispielhaft: Duffy Duck), um Metamorphosen und schließlich um die Überlagerung verschiedener Schichten in der Literatur und im Film. Sorgfältig in der Darstellung und den Analysen. Mit Abbildungen und Bibliografie. Mehr zum Buch: Metalepsis_in_Animation/