Aktuelles
12. September 2017

Violence and Open Spaces

Zehn interessante Texte über Gewalt und offene Räume im Westernfilm, ausgehend von Thesen des Soziologen Norbert Elias in seinem Buch „Über den Prozess der Zivilisation“ (1939). Die Herausgeberinnen Christa Buschendorf, Stefanie Mueller und Katja Sarkowsky reflektieren in ihrem Einleitungsessay die Veränderungen des Western-genres. Brigitte Georgi-Findlay beschäftigt sich mit symboli-schen Orten im Western. Bei Wibke Schniedermann geht es um die Dramaturgie in TRUE GRIT von Ethan und Joel Coen, bei Jan D. Kucharzewski um die geografischen Konstellationen in NO COUNTRY FÜR OLD MAN von den Coen-Brüdern. Martin Holtz untersucht zwei Western aus der Zeit nach 9/11: OPEN RANGE von Kevin Costner und SERAPHIM FALLS von David Von Ancken. Miriam Strube befasst sich mit der wachsenden Zahl afroamerikanischer Cowboys im Western. Zwei Beiträge richten den Blick auf DJANGO UNCHAINED von Quentin Tarantino: bei Laura Bieger geht es um die Personen, bei Iris-Aya Laemmerhirt um Gewalt und Schauplätze. Stefanie Mueller informiert über die HBO-Serie DEADWOOD und Julia Leyda schreibt über die Serie BREAKING BAD und ihre Bezüge zum Western. Alle Beiträge in englischer Sprache. Band 277 der Reihe „American Studies“, erschienen im Universitätsverlag Winter. Keine Abbildungen. Mehr zum Buch: Violence_and_Open_Spaces/