Aktuelles
20. September 2017

Moving History

Heute Abend wird in Potsdam das erste Festival des histori-schen Films eröffnet. Es werden dort dokumentarische und fiktionale Filme aus Vergan-genheit und Gegenwart gezeigt, es gibt Werkstattgespräche, eine Masterclass und ein Sympo-sium. Zentrales Thema sind in diesem Jahr die filmische Wahrnehmung der studenti-schen Proteste im Juni 1967 und die daraus hervorgegangene RAF. So stehen die Filme DER POLIZEISTAATSBESUCH (1967) von Roman Brodmann, TÄTOWIERUNG (1967) von Johannes Schaaf, BRANDSTIFTER (1969) von Klaus Lemke, (1978), DIE BLEIERNE ZEIT (1981) von Margarethe von Trotta, FRITZ TEUFEL ODER WARUM HABEN SIE NICHT GESCHOSSEN? (1981) von Hans-Dieter Grabe, DIE TERRORISTEN (1992) von Philip Gröning, DIE STILLE NACH DEM SCHUSS (2000) von Volker Schlöndorff, STARBUCK HOLGER MEINS (2001) von Gerd Conrad, SCHLEYER – EINE DEUTSCHE GESCHICHTE (2003) von Lutz Hachmeister und WER WENN NICHT WIR (2011) von Andres Veiel auf dem Programm. Viele der genannten Filmemacher sind zu Gesprächen vor Ort. In einer Preview wird der neue „Tatort“ von Dominik Graf gezeigt: DER ROTE SCHATTEN. Schirmherrin der Veranstaltung ist Margarethe von Trotta. In der Eröffnungs-veranstaltung heute Abend wird erstmals der „Clio“ für den besten Film zu einem historischen Thema verliehen. Mehr zum Festival: moving-history-2017.pdf