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02. Mai 2017

SPIEL.FILM

Eine Dissertation, die an der Universität Klagenfurt ent-standen ist, gemeinsam verfasst von Roman Mandelc und Stefan Kohlmaier. Es geht um „Video-spiel-Ästhetik und die Schwie-rigkeit ihrer filmischen Adaption“ (so der Untertitel der Publikation). Analysiert werden die Filme SUPER MARIO BROS. (1993) von Annabel Jankel und Rocky Morton, RESIDENT EVIL (2002) von Paul W. S. Anderson, SILENT HILL (2006) von Christophe Gans, MAX PAYNE (2008) von John Moore und POSTAL (2007) von Uwe Boll. Ausgangspunkt ist jeweils das Videospiel, dessen Narration, Ästhetik und Emotionsvermittlung mit der späteren Verfilmung verglichen wird. Da die beiden Autoren zu Videospielen eine große Nähe haben, beurteilen sie die Leinwandadaptionen zum Teil sehr kritisch. In einem abschließenden Kapitel geht es um die Vermischung von Film und Videospiel, konkret um THE LAST OF US und BEYOND: TWO SOULS (beide 2013). Der Anhang enthält Sequenzprotokolle der Filme und Spiele. Mit zahlreichen kleinen Schwarzweiß-Abbildungen in akzeptabler Qualität. Mehr zum Buch: spiel-film.html