Aktuelles
18. Mai 2017

Bernd Eichinger

Er begann 1971 sein Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film in München, gehörte zum „C-Kurs“ und hat nach eigenem Bekunden dort viel gelernt. Ihm ist das neue Heft der „Film-Konzepte“ gewidmet, das Judith Früh herausgegeben hat. Acht Beiträge haben mir besonders gut gefallen: das bisher nur partiell veröffent-lichte Gespräch von Judith Früh mit Bernd Eichinger über seine Zeit an der HFF: „Da merkt man, wie Film funktioniert“, Judith Frühs Text über Eichingers Studentenfilme und ihren Kontext („Pop, Protest und Politik“), Christine Heinleins Überlegungen zu Bernd Eichingers Drehbucharbeit („Schreiben, Leben, Kino“), Gundolf S. Freyermuths Essay über Eichingers Produktionspraxis medialer Adaption am Beispiel von DER NAME DER ROSE („Anpassungen eines Unangepassten“), Dominik Grafs Erinnerungen an Wolfgang Bülds Heimatfilm MANTA, MANTA („Im Land der 100 Talsperren“), Benjamin Pfahls Anmerkungen zu DAS MÄDCHEN ROSEMARIE („Remake eines Wirtschaftswunders“), Tobias Ebbrecht-Hartmanns Gedanken zum BAADER-MEINHOF-KOMPLEX als mediale Erinnerung der RAF („Im Malstrom der Bilder“) und Judith Frühs Gespräch mit Katja Eichinger über die Arbeit ihres Mannes („Im Kino ist jeder willkommen“). Eine interessante Publikation über den Produzenten und Regisseur Bernd Eichinger (1948-2011). Coverfoto: DER BAADER-MEINHOF-KOMPLEX. Mehr zum Heft: WQiFSCiJbV4