27. September 2016
Film. Bild. Wirklichkeit.
18 Textbeiträge und eine 50-Seiten-Einleitung auf hohem theoretischem Niveau. Nicht immer konnte oder wollte ich diesen Denkvorgaben folgen. Aber es gab Texte, die ich mit Interesse gelesen habe. Zum Beispiel: „Mediale Autoreflexion im Film“ von Oliver Jahraus, der sich mit den Filmen THE GAME von David Fincher und INCEPTION von Christopher Nolan beschäftigt. „Der Errettung der äußeren Wirklichkeit“ von Timo Rouget, der Siegfried Kracauer und die Dogma 95-Gruppe in einen Zusammenhang bringt. „ADAPTATION: Interpretation“ von Martin Holtz, der das Buch „The Orchid Thief“ von Susan Orlean mit der Verfilmung von Charlie Kaufman vergleicht. „Das Gespenst als Medium und das Medium als Gespenst“ von Michael Meyer, der die (Re-)Medialisierung in Almereydas postmodernem HAMLET thematisiert. „Metafiktion im neueren Animationsfilm“ von Stefan Neuhaus, in dem u.a. die Filme WHO FRAMED ROGER RABBIT von Robert Zemecki, WALLACE & GROMIT von Nick Park, DESPICABLE ME 1 + 2 von Pierre Coffin & Chris Renaud und FRANKENWEENIE von Tim Burton behandelt werden. „Der Errettung der gezeichneten Wirklichkeit“ von Andreas Rauscher, der Harvey Pekars transmedialen Comic-Realismus analysiert. „Selbstreflexive Implikationen des animierten Dokumentarfilms“ von Sebastian Domsch, der Ari Folmans WALTZ WITH BASHIR untersucht. Mit wenigen Abbildungen. Coverfoto: MULHOLLAND DRIVE. Mehr zum Buch: film-bild-wirklichkeit/