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18. Mai 2016

MnemoCine

2016.MnemoCineEine Dissertation, die an der Universität Basel entstanden ist. Sie sucht nach der „Konstruktion des Gedächtnisses in der Erfah-rung des Films“. Ihre Lektüre stellt hohe Ansprüche, denn sie verknüpft Psychologie, Geschich-te und Film, sie „bringt das Kino auf die Spur der Erinnerung und die Erinnerung auf die Spur des Kinos“. oder: „In konsequenter Verschränkung von Innen und Außen, Mentalität und Media-lität, Psyche und Technik wird eine filmbasierte Morphologie, Phänomenologie und Pragram-matologie der Erinnerung erarbeitet.“ Da kann man sich schon mal im Labyrinth der Theorien verirren. Die drei Teile heißen „Mind Screening. Eine Dekonstruktion“, „Point of Re-Membering“ und „Screen Memories“. Natürlich werden viele Filme ins Spiel gebracht, aber am Ende gibt es nur ein Literaturverzeichnis und einen Verweis auf Internetquellen. 435 Seiten, mit Abbildungen. Mehr zum Buch: mnemocine-2581